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Ex-Rapidler Stojkovic spricht über Feier in Belgrad

Vor dem Wechsel von Rapid zum LASK sorgte Filip Stojkovic in Belgrad für einen Party-Eklat. Jetzt äußert er sich zur umstrittenen Aktion.

Heute Redaktion
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Filip Stojkovic
Filip Stojkovic
imaog, gepa

Ein Rückblick: Stojkovic meldete sich vor der Play-off-Partie gegen WSG Tirol verletzt, wurde dann aber beim Feiern in Belgrad gesichtet. Die Rapid-Geschäftsführer Zoki Barisic und Christoph Peschek zeigten sich empört und wurden in einer Aussendung so zitiert: "Rapid pflegt seine vertraglichen Verpflichtungen einzuhalten und das erwarten wir auch von allen Spielern. Wer beim SK Rapid beschäftigt ist, muss dies mit vollem Einsatz, höchster Professionalität und Leidenschaft bis zum letzten Arbeitstag tun. Klar ist, dass es in Zukunft für etwaige Unruhestifter in unseren Reihen scharfe Konsequenzen geben wird und wir keinerlei Störaktionen tolerieren werden. Niemand ist größer als der Klub."

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Die Zeit von Stojkovic bei Rapid fand mit einer fristlosen Entlassung ein unrühmliches Ende, der 29-Jährige läuft in der kommenden Saison für den LASK unter Ex-Rapid-Coach Didi Kühbauer auf. Im "kicker" spricht er nun über seine Sicht der Dinge – und erklärt, dass seine Reise und die Feier beim Pokalsieg seines Ex-Klubs Roter Stern im Fanblock mit den Rapid-Bossen abgesprochen gewesen sei.

Verletzung und Freizeit

"Ich hatte eine Verletzung. Beide haben mir gesagt, dass es okay ist, nach Belgrad zu meinem Physiotherapeuten zu fahren. Ich war nicht dort, um mir das Spiel anzusehen", erklärt der Rechtsverteidiger. Beim Duell zwischen Partizan und Roter Stern Belgrad sei er lediglich in seiner Freizeit gewesen: "Ich habe auch ein Privatleben. So wie alle Spieler." Nachsatz: "Ich war vom ersten bis zum letzten Tag bei Rapid hochprofessionell."

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Jetzt will er sich ganz auf seine kommenden Aufgaben beim LASK konzentrieren. Seine Ziele sind klar definiert: "Wir werden uns sicher für die Meistergruppe qualifizieren und die Saison unter den vier besten Teams abschließen." LASK-Sportchef Radovan Vujanovic freut sich über den Neuzugang und hat keine Probleme mit dem Party-Eklat: "Mit Filip gewinnen wir einen absoluten Siegertypen und Vollprofi: Er hat sich bereits frühzeitig für einen Wechsel zum LASK entschieden und dennoch bis zu seiner Verletzung Anfang Mai alles für seinen Vorgängerverein investiert. Für uns ist er eine echte Verstärkung."

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