Szene
Ex-Juror gegen Klum: "Da helfen Lenis Brüste nicht"
Das GNTM-Finale wurde zu einer echten Klum-Show. Heidi setzte nicht nur sich, sondern auch ihre Tochter in Szene. Und das sorgt für Kritik.
Schon zu Beginn der Sendung erklärte Heidi Klum, dass sie nun der jüngeren Generation das Feld überlassen möchte. Die Kamera schwenkte zum Laufsteg. Jedoch nicht, um ihre "Mädcheeeen" einzufangen. Der Zoom ging auf ein Podest, auf dem ihre Tochter Leni stand.
Die Siegerin des Abends? Die Fans dürften sie schon längst vergessen haben. Was aber im Gedächtnis geblieben ist: Die Fremdschäm-Show von Heidi Klum. Nicht nur, dass sie zum Start mit einer tieferen Stimme reden wollte, weil sie ja schon über 50 sei. Sie schien völlig von der Rolle zu sein, redete teilweise ohne Zusammenhang und lud dann auch noch die Scorpions zum großen Finale ein. Eine Kult-Band – keine Frage. Aber geeignet, um die jungen Menschen zu erreichen? Eher nicht.
"GNTM entspricht nicht dem Zeitgeist"
Neben der ganzen Kritik der Fans schießt nun auch ein Ex-Juror gegen Heidi Klum. Peyman Amin war zwischen 2006 und 2009 an der Seite der Model-Mama. Freundschaftlich dürften sie sich aber nicht getrennt haben. Gegenüber "Bild" nimmt er sich gar kein Blatt vor den Mund und meint: "Das Finale gestern sollte doch Anlass genug sein zu erkennen, dass GNTM nicht mehr dem Zeitgeist entspricht." Er meint, man müsse der "Rocky Horror Picture Show" ein Ende setzen.
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Er geht sogar noch weiter. Die Siegerin der "Comedy Show" wäre in spätestens zwei Wochen vergessen: "Da helfen Lenis zur Schau gestellten Brüste auch nicht mehr, um den Quoten-Absturz zu retten." Damit hat er übrigens gar nicht so unrecht. Mit 1,66 Millionen Zuschauern waren es die schlechtesten Quoten seit 2017.