Sport
Ex-Box-Weltmeister darf Intensivstation verlassen
Adonis Stevenson kämpfte nach einer K.o.-Niederlage um sein Leben. Nun geben die Ärzte vorsichtige Entwarnung: Sein Zustand sei wieder "stabil".
Adonis Stevenson war 27 Spiele unbesiegt, dann erlitt er eine verheerende K.o.-Niederlage. Gegen den Ukrainer Oleksandr Hwosdyk bezog der 41-jährige Ex-Weltmeister im Halbschwergewicht derartig Prügel, dass er nach dem Kampf ins Krankenhaus auf die Intensivstation musste. Jetzt gibt es vorsichtige Entwarnung.
Promoter Yvon Michel gibt bekannt: "Sein Zustand wurde von kritisch auf stabil verändert. Das ist eine gute Nachricht." Stevenson war Samstagnacht in der dritten Runde des WM-Fights zu Boden gegangen, der Referee wertete dies allerdings als Ausrutscher. In der elften Runde beendete Hwosdyk dann den Kampf mit einer brutalen Schlagkombination vorzeitig.
Für Stevenson, der zuvor in 17 Kämpfen en suite ungeschlagen geblieben und seit 8. April 2011 WBC-Champion gewesen war, war es erst die zweite Niederlage seiner 32 Kämpfe umfassenden Profikarriere (29 Siege/24 durch K.o., ein Remis).
(heute.at)