Bis Mitte September
Eurofighter müssen nach Oberösterreich ausweichen
Das Heer muss bis Mitte September immer wieder seine Eurofighter aus einer sogenannten "Forward Operating Site" starten. In Zeltweg ist zu viel los.
Das grüne Herz Österreichs schlägt auch in Tarnfarbe. Die Eurofighter des Bundesheeres sind normalerweise im steirischen Zeltweg stationiert, doch schon an Freitag müssen die Stahlvögel auf ein anderes Nest ausweichen.
Zwischen dem 21. Juni und dem 16. September starten und landen die Eurofighter an einigen Tagen am Ausweichflugplatz Linz-Hörsching. Notwendig mache diese Maßnahme eine Reihe von Großveranstaltungen wie die "Schutzschild 24" und die "AirPower24" rund um den Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg. Das teilt das Bundesheer am Dienstag mit.
"Zur Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Übungs- und Einsatzflugbetriebes ist die durchgehende uneingeschränkte Nutzung der Infrastruktur am Fliegerhorst Hinterstoisser notwendig. Aufgrund einiger Großveranstaltungen [...] kann dies nicht vollinhaltlich sichergestellt werden", erklärt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).
Das ist der Eurofighter Typhoon
Sie fügt hinzu: "Das Ausweichen nach Linz- Hörsching bietet zudem eine gute Möglichkeit, alle Maßnahmen, die zur Aufrechterhaltung des geordneten Flugbetriebes abseits der Heimatbasis notwendig sind, zu üben".
An folgenden Tagen werden die Kampfjets an der sogenannten "Forward Operating Site" in Oberösterreich starten und landen:
Eurofighter in Linz-Hörsching:
- 21. bis 24. Juni 2024
- 5. bis 8. Juli 2024
- 9. bis 12. August 2024
- 30. August bis 10. September 2024
- 13. bis 16. September 2024
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Das Bundesheer muss bis Mitte September seine Eurofighter aus Zeltweg nach Linz-Hörsching verlegen, um den kontinuierlichen Übungs- und Einsatzflugbetrieb aufrechtzuerhalten
- Dies ist aufgrund von Großveranstaltungen wie "Schutzschild 24" und "AirPower24" notwendig, die die uneingeschränkte Nutzung der Infrastruktur in Zeltweg beeinträchtigen
- Verteidigungsministerin Klaudia Tanner erklärt, dass die Verlegung nach Linz-Hörsching auch eine gute Gelegenheit bietet, die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Flugbetriebs abseits der Heimatbasis zu üben