Wirtschaft

Es ist fix! Diese Personen bekommen 250-Euro-Bonus

Die Beschäftigten in der außeruniversitären Forschung erhalten ab 1. Jänner 2023 mehr Gehalt – zusätzlich gibt es noch eine steuerfreie Prämie.

Außeruniversitäre Forschung: Erhöhung der Gehälter um 7,51 Prozent
Außeruniversitäre Forschung: Erhöhung der Gehälter um 7,51 Prozent
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

Die Gehälter der etwa 2.500 Beschäftigten in der außeruniversitären Forschung in Österreich werden mit 1. Jänner 2023 um 7,51 Prozent erhöht. Das betrifft sowohl die Mindest- als auch die tatsächlich ausbezahlten Ist-Gehälter. Darauf konnten sich am 30. November 2022 die Gewerkschaft GPA und die Forschung Austria einigen.

Zudem gebührt eine einmalige steuerfreie Teuerungs-Prämie im Ausmaß von 250,- Euro zusätzlich zur Gehaltserhöhung. Vereinbart wurde auch, dass künftig für Eltern der erste Schultag des Kindes bei Übertritt von der Volksschule in eine weiterführende Schule arbeitsfrei ist.

"Nachhaltige Gehaltserhöhung"

"Für uns war wichtig, dass in Zeiten der hohen Teuerung eine nachhaltige Gehaltserhöhung erreicht wurde. Es zeigt, dass in dieser Zukunftsbranche sozialpartnerschaftliche Kultur gut funktioniert", so die Verhandlerin der Gewerkschaft GPA, Ursula Sauer, Betriebsratsvorsitzende des AIT Austrian Institute of Technology (AIT).

"Forschung und Innovation schafft den entscheidenden Wettbewerbsvorteil, hilft bei der Bewältigung der krisenhaften Herausforderungen und braucht optimale Arbeitsbedingungen. Durch den zusätzlichen freien Tag bei Schuleintritt des Kindes konnte sich der Forschungsbereich einmal mehr als familienfreundliche Branche präsentieren", so die Vertreterin der Arbeitgeber, Forschung Austria Präsidentin Gabriele Ambros.

Im Verhandlungsteam befanden sich Vertreter der Forschung Austria, AIT (AIT Austrian Institute of Technology), Joanneum Research, Salzburg Research und Silicon Austria Labs (SAL).

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