Türkei-Trainingslager

Es fehlte ein Tor! Rapid wurde Opfer der Wettmafia

Rapids 2:1-Testspielsieg gegen Slovacko in der Türkei schlägt hohe Wellen. Das Spiel soll durch die Schiedsrichter manipuliert worden sein.

Sport Heute
Es fehlte ein Tor! Rapid wurde Opfer der Wettmafia
Rapid im Test gegen Slovacko
gepa

Wettskandal bei Rapid? Die Grün-Weißen wunderten sich im Belek-Trainingslager über zahlreiche "seltsame" Entscheidungen der Schiedsrichter. Die "Krone" dürfte nun herausgefunden haben, warum es sehr eigenwillige Pfiffe gab.

Es fehlte offenbar ein Tor. Die Wettmafia soll laut Krone-Infos über 80.000 Euro auf mehr als zwei Tore gesetzt haben. Bis zur 90. Minute stand es aber 1:1.

"Wir waren einfach nur verwundert, konnten es im Spiel nicht glauben", sagt Geschäftsführer Steffen Hofmann.

Rapid-Tormann Niklas Hedl hätte mit seinen zwei gehaltenen Elfern der Wettmafia fast in die Suppe gespuckt.

Immer wieder blickte der Schiri-Assistent während des Spiels auf sein Handy. In der 90. Minute gab es dann aus dem Nichts einen Elfer für Rapid. Dennis Kaygin verwandelte - davor gab es aber kein Foul, kein Handspiel.

Rapid meldete die Vorfälle beim "Fair Play Code". Auch Slovacko informierte den tschechischen Verband. "Traurig, dass das immer noch passiert. Ich bin noch nie Opfer eines Wettskandals geworden“, äußerte sich Kapitän Michael Kadlec auf Twitter.

red
Akt.