Fügen

Ertrinkungstod drohte – 10 Monate altes Baby reanimiert

Bange Momente in Fügen. Ein 10 Monate altes Baby drohte in der Therme zu ertrinken. Ein Badegast und ein anwesender Arzt konnten das Mädchen retten.

Michael Rauhofer-Redl
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    Das Baby wurde in die Klinik geflogen. 
    Das Baby wurde in die Klinik geflogen. 
    ZOOM.TIROL

    Dramatischer hätte das neue Jahr in der Erlebnistherme Fügen nicht starten können. Wie die Landespolizeidirektion Tirol am Montagabend mitteilt, kam es gegen 15.40 Uhr zu einem gefährlichen Zwischenfall. Zu dieser Zeit fiel ein zehn Monate altes Kind in einem unbeobachteten Moment in dem Schwimmbad in das dortige Babybecken.

    Gast reagiert geistesgegenwärtig

    Ein unbekannter Badegast barg das reglos im Wasser treibende Mädchen und ein zufällig anwesender Arzt reanimierte das Kind erfolgreich. Es wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen.

    Wie "Heute" auf Nachfrage bei der Pressestelle der Polizei erfuhr, war die Mutter des Babys zum Zeitpunkt des Unglücks kurz auf der Toilette. Insgesamt war die Frau mit noch zwei weiteren Kinder im Schwimmbad – das älteste Kind hätte auf das Baby aufpassen sollen, war jedoch einen kurzen Moment durch das zweite Geschwisterchen abgelenkt.

    Zum genauen Gesundheitszustand des verunglückten Mädchens konnte die Polizei am Montagabend keine genauen Auskünfte ergeben.

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      Bundesheer / OTS
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