"Fehlendes Angebot"
Erste KV-Verhandlungen für Handelsarbeiter abgebrochen
Auch die rund 150.000 Handelsarbeiter fordern höhere Löhne. Beim ersten Termin sei von den Arbeitgebern nun kein Angebot abgegeben worden, so der ÖGB.
Vor der nächsten Runde am 13. Dezember werden Betriebsversammlungen vorbereitet, um die Beschäftigten in den Betrieben über den Stand der Verhandlungen zu informieren, so Heitzinger weiter. "Insbesondere im Niedrigentlohnersektor trifft die Teuerung die Beschäftigten am härtesten. Im Handel arbeiten überwiegend Frauen als Teilzeitkräfte.
Gerade sie sind auf jeden Euro und somit faire Lohnerhöhungen über der Teuerung angewiesen. Während der Pandemiejahre wurden die Handelsarbeiter als systemrelevant beklatscht und die Handelbetriebe haben sich mit den kraftraubenden Leistungen der Beschäftigten die Taschen gut gefüllt. Mir fehlt daher jegliches Verständnis für eine Taktik des unnötigen Verschleppens. Ich erwarte mir konstruktive Verhandlungen", schließt Heitzinger.
Betriebsversammlungen geplant
Vor der nächsten Runde am 13. Dezember werden Betriebsversammlungen vorbereitet, um die Beschäftigten in den Betrieben über den Stand der Verhandlungen zu informieren, so Heitzinger weiter. "Insbesondere im Niedrigentlohnersektor trifft die Teuerung die Beschäftigten am härtesten. Im Handel arbeiten überwiegend Frauen als Teilzeitkräfte. Gerade sie sind auf jeden Euro und somit faire Lohnerhöhungen über der Teuerung angewiesen.
Während der Pandemiejahre wurden die Handelsarbeiter:innen als systemrelevant beklatsch und die Handelbetriebe haben sich mit den kraftraubenden Leistungen der Beschäftigten die Taschen gut gefüllt. Mir fehlt daher jegliches Verständnis für eine Taktik des unnötigen Verschleppens. Ich erwarte mir konstruktive Verhandlungen", schließt Heitzinger.