Auf der A2

Erste Autobahn-Bushaltestelle Österreichs kommt 2026

Direkt auf der A2 sollen Busse künftig Fahrgäste ein- aussteigen lassen. Ende 2026 soll die erste Autobahn-Bushaltestelle Österreichs fertig sein.

Österreich Heute
Erste Autobahn-Bushaltestelle Österreichs kommt 2026
So soll der Wartebereich bei der Bushaltestelle aussehen.
Asfinag

Nur wenige Gehminuten vom Gleisdorfer Bahnhof (Stmk.) entfernt, soll auf der A2 (Süd-Autobahn) bis Ende 2026 Österreichs erste Autobahn-Bushaltestelle entstehen. Ab Anfang 2027 soll sie vorerst nur von Linienbussen des Verkehrsbundes Steiermark angefahren werden, eine Ausweitung auf weitere Linien bzw. private Anbieter wie Flixbus ist aber laut Asfinag geplant.

Die Busse sollen auf beiden Fahrbahnseiten Fahrgäste ein- und aussteigen lassen, abgesichert werden die Haltestellen mit automatisierten Schranken. Die Fahrzeuge müssen daher mit entsprechender Technik ausgestattet werden. Errichtet werden die Haltestellen samt Schranken im Zuge der Generalsanierung zwischen Gleisdorf Süd und Gleisdorf West.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Errichtung eines Wartebereiches

    Im Bereich der Haltestellen wird es zudem einen geschlossenen Wartebereich sowie Sanitäranlagen geben. Um eine ideale Verbindung von Straßen und dem Bahnhof Gleisdorf zu den Haltestellen zu gewährleisten, adaptiert die Gemeinde Gleisdorf zudem Geh- und Radwege und errichtet etwa Fahrradabstellflächen im Umfeld.

    "Wir stärken die Umstiegsmöglichkeiten auf den öffentlichen Verkehr und nutzen dabei ideal die bereits bestehende Infrastruktur", meinten die beiden Asfinag-Vorstände Hartwig Hufnagl und Herbert Kasser. Mit der Maßnahme soll zudem der Verkehr auf der A2 um rund zwei Prozent reduziert werden: "Das Projekt trägt somit einen wesentlichen Teil zum Klimaschutz bei", erklärte der steirische Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang.

    red
    Akt.