Haustiere
Erst nach 48 Stunden durfte der Hund ausgegraben werden
Der Cockerspaniel "Winston" streifte im Wald umher, als er plötzlich in einem Dachsbau verschwand. Erst 48 Stunden später durfte man ihn retten.
Cockerspaniel "Winston" saß in der Falle. Durch die Neugierde in einen Dachsbau gelockt, kam er aus eigener Kraft dort nicht mehr heraus und wimmerte bitterlich. Seine Familie, Alex und Heather Peake riefen selbstverständlich sofort die RSPCA (Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals) und auch die Feuerwehr, doch Gesetz ist Gesetz: Im Vereinigten Königreich ist es illegal einen Dachsbau zu stören und nur mittels Sondergenehmigung konnte die Rettung des Hundes gestartet werden.
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48 Stunden später
Man legte die Nase des Hundes ein bisschen besser frei, aber musste tatsächlich fast zwei Tage im Diamond Jubilee Wald darauf warten, helfen zu können. Die Nerven aller Beteiligten lagen blank, bis man 48 Stunden später - durch die Sondergenehmigung - endlich vorsichtig beginnen konnte, den Cockerspaniel auszugraben. Dreckig und erdverschmiert zog man "Winston" zu guter Letzt endlich aus dem Dachsbau, doch länger hätte man nicht warten dürfen.