Schwerste Unwetter

Erst 33 Grad, dann Hagel-Katastrophe in Österreich

Die Temperaturen nähern sich langsam wieder Sommer-Werten. Doch Wetter-Experten schlagen Alarm: Es wird zu schwersten Gewittern im Land kommen.

Newsdesk Heute
Erst 33 Grad, dann Hagel-Katastrophe in Österreich
Schwere Hagelunwetter werden in den kommenden Tagen Österreich heimsuchen.
FMT-PICTURES / APA / picturedesk.com

Welch immense Kraft Hagelunwetter haben, zeigte jüngst der Fall in Niederösterreich, bei dem gleich sieben Orte wegen der enormen Zerstörungen zu Katastrophengebieten erklärt werden mussten. Hagelbälle bis zu sieben Zentimeter groß durchschossen Hausdächer und Fahrzeuge wie Pistolenkugeln, die Schäden sind enorm. Danach beruhigte sich das Wetter etwas, die Abkühlung nimmt nun mit Temperaturen bis zu 33 Grad ein Ende. Aber: Meteorologen schlagen Gewitter-Alarm, weitere schwere Hagelstürme werden das Land die kommenden Tage erfassen.

Große Schäden: So wütete das Hagelunwetter im Waldviertel

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    Große Schäden: So wütete das Hagelunwetter in Waldkirchen
    Große Schäden: So wütete das Hagelunwetter in Waldkirchen
    BFK WT / St. Mayer

    Los geht es nach einem sommerlichen und meist ruhigen Freitag bereits am Wochenende. Am Samstag dominiert zunächst der Sonnenschein, die Restwolken im Südwesten lockern am Vormittag auf. Am Nachmittag nimmt in Vorarlberg und Nordtirol die Gewitterneigung zu, am Abend breiten sich lokal kräftige Schauer und Gewitter entlang der Alpennordseite bis ins westliche Niederösterreich aus. Im Osten und Süden bleibt es dagegen häufig sonnig bei lebhaftem Südostwind, mit den Gewittern frischt dann im Donauraum teils stürmischer Westwind auf. Tagsüber erwärmt sich die Luft auf 24 bis 33 Grad.

    Schauer und Gewitter breiten sich aus

    Der Sonntag startet von Vorarlberg bis zum Wienerwald mit schauerartigem Regen, während im Süden und ganz im Osten zunächst häufig die Sonne scheint. Am Nachmittag ist dann auch dort mit einigen Schauern und Gewittern zu rechnen, im Westen und Nordwesten bleibt es oft trüb und nass. Abseits von Gewittern spielt der Wind keine große Rolle und die Höchstwerte liegen von Nordwest nach Südost zwischen 16 und 31 Grad.

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    Am Montag halten sich anfangs einige Wolken, ganz im Osten gehen in der Früh noch ein paar Regenschauer nieder. Ab dem Vormittag lockert es auf und die Sonne kommt zum Vorschein, einzelne Wärmegewitter bilden sich am Nachmittag über dem zentralen und südlichen Bergland. In weiten Landesteilen dominiert aber der freundliche und trockene Wettercharakter und mit 24 bis 31 Grad wird es wieder überall sommerlich warm.

    Hochsommer hält am Dienstag Einzug

    Der Dienstag präsentiert sich von seiner hochsommerlichen Seite. In weiten Landesteilen dominiert strahlender Sonnenschein, die Restwolken im zentralen und südlichen Bergland lösen sich am Vormittag auf. Die Schauer- und Gewitterneigung ist selbst über den Bergen nur gering. Dazu weht nur schwacher bis mäßiger Wind aus vorwiegend östlichen Richtungen und die Temperaturen klettern auf 28 bis 35 Grad.

    Die Bilder des Tages

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      Manfred Fesl, Pierer Mobility AG
      red
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