Wetter

Erhöhte Warnstufe – Sturm wütet vor den Toren Wiens

Ein Hagel-Unwetter rollt am bisher "heißesten Tag des Jahres" über Österreich – im Osten sorgt ein kräftiger Sturm für eine erhöhte Wetter-Warnung.

André Wilding
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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind für die Unwetter gerüstet.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind für die Unwetter gerüstet.
SPITZBART / APA / picturedesk.com (Symbolbild)

Der bisher "heißeste Tag des Jahres" bringt am Sonntag nicht nur Temperaturen von bis zu 36 Grad, sondern auch heftige Unwetter inklusive Hagel – hier findest du alle Infos >>> Und auch der Osten des Landes sollte sich am heutigen Sonntag auf einiges gefasst machen, denn die Unwetter werden wohl auch Niederösterreich, Wien und das Burgenland nicht verschonen.

Im Gegenteil! Die Österreichische Unwetterzentrale hat am Vormittag bereits die erhöhte Wetter-Warnstufe ausgerufen – davon betroffen ist das Bundesland Niederösterreich, hier pfeift aktuell ein heftiger Sturm der Bevölkerung um die Ohren. In Tulln, Mistelbach, Korneuburg sowie Gänserndorf ist es bereits sehr windig.

Aktuelle Unwetterwarnungen
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Vorwarnung für Wien

Und das macht sich auch in der Bundeshauptstadt bemerkbar, denn für Wien wurde aktuell (Stand 10.00 Uhr) eine Vorwarnstufe ausgegeben. Auch die Wiener Bevölkerung sollte sich an diesem heißen Tag im Juni also auf eher stürmische Zeiten einstellen.

Am Sonntag hält das heiße und badetaugliche Wetter an, von Beginn an scheint meist die Sonne. Am Nachmittag bilden sich im Bergland Quellwolken und gegen Abend sind im Westen vereinzelte Hitzegewitter nicht ausgeschlossen. In einigen Tälern weht leicht föhniger Südwind, und im östlichen Flachland frischt kräftiger Südostwind auf. In exponierten Lagen sind hier auch stürmische Böen einzuplanen. Die Temperaturen steigen bis auf 36 Grad.

Gewitter und Sturm

Der Montag beginnt meist sonnig, vor allem nördlich der Alpen ziehen bereits ein paar Wolkenfelder durch. Im Tagesverlauf bilden sich im Berg- und Hügelland Quellwolken und nachfolgend gehen teils kräftige Schauer und Gewitter nieder, dabei besteht stellenweise auch Unwettergefahr. Die Sonne zeigt sich aber weiterhin zumindest zeitweise. Im Donauraum frischt allmählich mäßiger bis lebhafter Westwind auf, bei Gewittern sind Sturmböen möglich.

Am Dienstag sind vom zentralen Bergland bis in den Südosten des Landes bereits in der Früh vereinzelt Gewitter möglich. Tagsüber nimmt die Schauer- und Gewitterneigung in den Alpen und im Süden generell zu. Örtlich können die Gewitter neuerlich kräftig ausfallen. Im Norden und Osten bleibt es trocken und sonnig. Abseits von Gewittern spielt der Wind keine große Rolle.

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