Kärnten
Erdbeben erschüttert Kärnten am Heiligen Abend
Plötzlich begannen Christbaumkugeln zu zittern, am 24.12. bebte in Kärnten die Erde. Die frohe Weihnachtsbotschaft: Schäden sind nicht zu erwarten.
An Heiligabend den 24. Dezember 2022 ereignete sich abends um 19.32 Uhr im Raum St. Veit an der Glan nördlich von Klagenfurt ein leichtes Erdbeben der Magnitude 2.3.
"Das Beben wurde im Raum St. Veit vereinzelt verspürt", so Seismologe Nikolaus Horn der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in seinem Bericht. Schäden an Gebäuden seien keine gemeldet worden, bei dieser Stärke aber auch nicht zu erwarten.
Erst Mitte Dezember, am 13.12., hatte es im südlichen Niederösterreich ein ähnlich starkes Beben (Magnitude 2,4) gegeben. Das Epizentrum lag nur etwas außerhalb von Gloggnitz im Bezirk Neunkirchen.
Es wurde von vielen Personen zum Teil deutlich verspürt. Gebäude rüttelten, Gläser klirrten und Gegenstände bewegten sich leicht", meldete die ZAMG damals. Auch hier soll es aber keine Schäden gegeben haben.
Die "ZAMG" ist bald nicht mehr
Apropos ZAMG: Bei dem altehrwürdigen Institut steht mit dem Jahreswechsel ein großer Umbruch an. Nach fast 120 Jahren wird der bekannte Name abgelegt – künftig will man sich "GeoSphere Austria", kurz GSA, nennen. "Heute" berichtete bereits über die Hintergründe.
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