Szene
ER soll 2023 als "Jedermann" auf der Bühne stehen
Kaum sind die Salzburger Festspiele zu Ende, wird schon über die neue Saison spekuliert. Michael Maertens soll der neue "Jedermann" werden.
211.000 Besucher kamen heuer bei den Salzburger Festspielen in 172 Aufführungen. "Aufs Schönste hat sich auch in diesem Sommer gezeigt, dass in der Kunst Zwischentöne möglich sind, dass es die Kunst ist, die zur Verfeinerung des Denkens beiträgt", resümiert Intendant Markus Hinterhäuser.
Das Programm für die Saison 2023 ist noch ein gut gehütetes Geheimnis, was aber durchsickert: Michael Maertens soll Lars Eidinger als "Jedermann" ablösen, Mavie Hörbiger (spielte heuer den Teufel) soll von Verena Altenberger die Rolle der Buhlschaft übernehmen. Laut "Bühne" handelt es sich bisher nur um Gerüchte, seitens der Salzburger Festspiele gibt es keine Bestätigung.
Burgtheater-Direktor soll "Figaro" inszenieren
Maertens ist seit der Spielzeit 2009/10 Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater und war erst vergangenes Jahr in "Die Maschine in mir" im Kasino zu sehen. Laut den Salzburger Nachrichten soll am Programm der kommenden Saison "Figaro", "Falstaff", "Die griechische Passion" von Bohuslav Martinu und eine "Don Giovanni"-Wiederaufnahme stehen.
Den "Figaro" soll laut "SN" der Burgtheater-Direktor Martin Kušej inszenieren. Als Dirigent wird Raphaël Pichon gehandelt.
