Oberösterreich

Entlaufenes Schwein erschossen – Tierschützer wütend

Das am Montag vorm Schlachthof entlaufene Schwein wurde nun von einem Jäger erschossen. Die Tierschützer vom "VgT" sind wütend. "Nicht verständlich."

Das Schwein konnte zunächst vorm Schlachthof flüchten.
Das Schwein konnte zunächst vorm Schlachthof flüchten.
Matthias Lauber

Am Montag gelang einem Schwein in Pichl bei Wels (Bezirk Wels-Land) auf dem Weg zum Schlachthof die Flucht aus dem Transporter. Stundenlang versuchte die Feuerwehr, das Tier einzufangen, allerdings ohne Erfolg.

Am Mittwoch nahm die Sache dann ein tragisches Ende:  Die Besitzerin berichtete, dass das Tier erschossen wurde. Grund dafür: Das Schwein hielt sich nahe der Innkreisautobahn auf. Zu groß sei die Gefahr für Autofahrer gewesen.

Für den "Verein gegen Tierfabriken" eine vollkommen unverständliche Entscheidung. "Man hätte das Tier auch betäuben können und wenn die Geräte dafür nicht vorhanden gewesen wären, diese ausborgen können", so "VgT"-Experte Georg Prinz gegenüber "Heute".

Der Fall sei wieder einmal ein Beweis dafür, dass das Leben von Tieren wenig zähle und diese sich allem unterordnen müssten. "Da war die Verkehrssicherheit wieder einmal wichtiger als das Tier, obwohl die Lage nicht so dramatisch war wie dargestellt. Sehr traurig, dass Tieren nicht mehr Wert beigemessen wird", so Prinz.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger