Standorte gewechselt

Enthüllt – Super-Radar blitzt nun schon wieder woanders

Jetzt steht es fest: Das Super-Radar im Innviertel hat zwei neue Standorte. Bleifüße müssen in diesen Straßen besonders aufpassen und runter vom Gas.
Tobias Prietzel
08.03.2025, 06:57

Um die Sicherheit im Verkehr zu heben, arbeitet die hochmoderne Technologie besonders genau. Das Tückische für Temposünder: Die Geräte sind in Autos versteckt, die unscheinbar am Straßenrand parken.

Die Rede ist von den Blitzern in der Bezirkshauptstadt Ried mit an die 13.000 Einwohnern. Sie wechseln monatlich ihre Positionen. Die aktuellen wurden nun bekanntgegeben: Bahnhofstraße und Gartenstraße. Dort werden die Geschwindigkeitsmesser bis Ende März arbeiten.

Im Gegensatz zu anderen Städten und Gemeinden setzt die Politik in der Innviertler Metropole auf Transparenz: Die jeweiligen Standorte werden regelmäßig im Internet veröffentlicht.

"Ried will sich nicht verstecken, um nicht dem Vorwurf der Abzocke ausgesetzt zu sein", erklärt Stadtpolizei-Chef Thomas Zeilinger. Die Radar-Maßnahme erfülle jedenfalls ihre Wirkung: Die Zahl der Raser ist nach Angaben der Stadt zurückgegangen.

Neues Radar blitzt Tausende Raser

Auch ein anderes Messgerät hat viel Arbeit: Auf der Altheimer Straße (B148) in Weng (Bez. Braunau) wurden zuletzt knapp 3.600 Übertretungen gemessen. Damit kamen fast 223.000 Euro an Bußgeld zusammen.

Woran sich Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FPÖ) stößt: Es sei "besonders problematisch", dass viele Schnellfahrer ungeschoren davonkommen. Der Grund: Manche Länder würden bei der Strafermittlung nicht mit Österreich kooperieren.

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