So lebt der Kreml-Diktator
Enthüllt! Geheim-Aufnahmen aus Putins Milliarden-Palast
Dem Team des verstorbenen Kremlkritikers Nawalny ist es gelungen, Aufnahmen aus Putins geheimen Milliarden-Palast zu machen. Dabei entstanden
Kurz nach der Verhaftung von Putins gefährlichstem Gegner Alexej Nawalny veröffentlichte sein Team im Januar 201 brisante Aufnahmen. In dem Video ist ein Mega-Palast an der russischen Schwarzmeerküste zu, der laut Nawalny dem Kreml-Diktator gehören soll.
Rund vier Monate nach dem Tod des 47-Jährigen gelingt seinen Anhängern erneut ein Coup: Den Unterstützern des Kremlkritikers ist gelungen, Aufnahmen aus dem Inneren des Putin-Palastes.
Putins geheimer Palast im VIDEO:
Putins geheimer Superpalast soll auf einem insgesamt 7.800 Hektar großen Grundstück an der Schwarzmeer-Küste stehen. Das Anwesen soll 100 Milliarden Rubel (1,1 Milliarden Euro) gekostet haben und ist laut Nawalny-Anhängern der "teuersten Palasts der Welt". Der Kreml-Diktator hatte kurz nach der Veröffentlichung vehement bestritten, Eigentümer zu sein.
Insgesamt sei das Anwesen rund um die Villa 39 Mal so groß wie der Stadtstaat Monaco! Kein Wunder, denn neben dem Prunk-Bau im Zaren-Stil, Weinbergen, Austernfarm, Helikopterplatz, Amphitheater und eigenem Hafen gibt es auf dem Gelände auch eine unterirdische Eishockey-Halle!
Weinbergen, Casino und Eishockeyplatz:
Neben Eishockey liebt Putin die Jagd und den Schießsport. Eine Schießanlage durfte deshalb auf dem Grundstück nicht fehlen. Den Unterlagen zufolge ist das Bauwerk 213 Meter lang und sechs Meter breit und verfügt über drei Schießlinien und "steigende und fallende Zielscheiben".
Putins Mega-Schießstand:
Allein das Schloss soll 68 Hektar groß sein – fünfmal so groß wie die Residenz von König Charles, Windsor Castle. Es sei nicht nur das teuerste, sondern auch das größte durchgängig bewohnte Schloss der Welt, heißt es.
In diesem Schlafzimmer schläft Putin:
In dem Haus ist alles vom Feinsten. Allein die Kommode neben dem Bett kostet vier Millionen Rubel – mehr als 40 000 Euro. Das ist mehr, als ein gewöhnlicher russischer Haushalt pro Jahr zum Leben hat. Eine weitere Schlafzimmer-Kommode kostet rund 25 000 Euro. Auch das Himmelbett soll nicht gerade günstig gewesen sein: Laut den Nawalny-Ermittlern kostete es umgerechnet 60 000 Euro.
Laut Aufschriften, sollen die Möbel in Serbien hergestellt worden sein. Die Nawalny-Anhänger vermuten aber etwas anderes: Es seien italienische Produkte, die man Serbien transportiert habe, um Sanktionen zu umgehen.
Hier duscht der Kreml-Diktator:
In jedem Bereich hat der russische Präsident nur das Beste vom Besten ausgesucht. Auch die Dusche ist extravagant und wird von Engel-Mosaiken und Goldelementen geziert. Weitere Gerätschafte erlauben ihm, auch im Liegen und Sitzen zu duschen.
In den Dokumenten zum Bau der Protz-Villa fanden Nawalnys Rechercheure schon 2021 eine goldene Klobürste (700 Euro) und einen goldenen Klorollenhalter (1000 Euro) – passend zu den nun aufgetauchten Bildern der Duscharmaturen.
Spannend: Auf den Aufnahmen ist zu sehen, dass die technischen Geräte und Steuerungs-Anlagen für die Duschen und Whirlpools auf dem Anwesen ausgerechnet aus den USA stammen – Putins ausgesprochenem Erzfeind.
So arbeitet der Kreml-Diktator in seinem Schloss:
In Putins Büro in der Protz-Villa steht ein noch abgedeckter Tisch. Die Maße und Ausfertigung sowie die Einzeichnung in den Plänen, die der Nawalny-Stiftung vorliegen, deuten darauf hin, dass der Kreml-Diktator vier sichere Telefone und einen Computer auf seinem Tisch stehen haben wird – genau wie in jedem anderen seiner Büros. Die Aufteilung des Büros soll die gleiche sein, wie in seinem Büro im Kreml: Am Kopfende des Tisches steht der Platz des Chefs, und vor ihm gibt es Plätze für Redner.
Hier entspannt Putin:
Präsident Putin gilt als passionierter Schwimmer. Auch in dem Palast hat er ein Schwimmbecken. Der große Innen-Pool ist umgeben von aufwendigen Fresken und Kronleuchtern.
Im Außenbereich des Mega-Grundstücks gibt es einen runden Pool mit Sprudelanlage in der Mitte samt Pool-Bar.
Der Putin-Palast soll von Staatsfirmen für mehr als eine Milliarde Euro finanziert worden sein, unter anderem durch enge Vertraute des Präsidenten, wie etwa den Chef des Ölkonzerns Rosneft, Igor Setschin, und den Milliardär Gennadi Timtschenko.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Geheime Aufnahmen aus Putins Milliarden-Palast an der Schwarzmeerküste wurden von Nawalnys Team veröffentlicht
- Das Anwesen soll 100 Milliarden Rubel gekostet haben und verfügt über Weinberge, einen Helikopterplatz, eine Eishockey-Halle und ein Schwimmbecken
- Zudem sind teure Möbel und Geräte aus den USA zu sehen, obwohl Putin die USA als Erzfeind betrachtet