Mega-Summe für Ex-Chef
Enthüllt! Diese Luxus-Pensionen zahlt der ORF
Am Ostersonntag gibt der ORF gegenüber dem Kanzleramt die 62-Top-Gehälter bekannt. Doch auch die Luxus-Pensionen kosten die Zuseher eine satte Summe.
Bereits vor der Bekanntgabe der Spitzengehälter der ORF-Mitarbeiter sickerten erste Namen durch. So sollen Aushängeschilder des Senders bis zu einer knappen halben Million Euro verdienen. Medienmanager Pius Strobl kassiert laut Berichten 440.000 Euro pro Jahr, soll diese Summe auch noch bis 2026 ausbezahlt bekommen. Etwas überraschend landet Generaldirektor Roland Weißmann mit 420.000 Euro Jahresgehalt nur auf Platz drei. Der ORF-Boss kassiert damit um knapp zehn Prozent weniger als sein Vorgänger Alexander Wrabetz.
Wrabetz erhält bald Luxus-Pension
Laut einem Bericht der "Krone" soll der Ex-Direktor im kommenden Jahr in den Genuss einer Luxus-Pension kommen. Im Pensionsalter von 65 Jahren stehen dem Rapid-Präsidenten 8.000 Euro monatlich zu. Neben Wrabetz kassieren diese stolze Summe auch 14 weitere ehemalige Führungskräfte des Rundfunks, beziehungsweise deren Witwen.
Insgesamt soll der ORF jährlich 100 Millionen Euro für Pensionen, Abfertigungen und nicht konsumierte Urlaube aufwenden. Diese Mega-Summe soll jeden dritten Euro des milliardenschweren Gesamtbudgets ausmachen.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Der ORF enthüllt 62 Top-Gehälter, darunter luxuriöse Pensionen von bis zu 8.000 Euro pro Monat für ehemalige Führungskräfte
- Insgesamt wendet der ORF jährlich 100 Millionen Euro für Pensionen, Abfertigungen und nicht konsumierte Urlaube auf, was etwa einem Drittel des Gesamtbudgets entspricht