Bund-Länder-Treffen in Wien

Enthüllt – Arbeitspflicht für Asylwerber soll kommen

In Wien findet am Donnerstag ein Bund-Länder-Treffen zum Thema Arbeitspflicht für Asylwerber statt. Das Innenministerium gab dafür grünes Licht.

Newsdesk Heute
Enthüllt – Arbeitspflicht für Asylwerber soll kommen
Im Vorstoß zur Arbeitspflicht von Asylwerbern hat nun der Bund grünes Licht gegeben.
HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com

Bei einem Bund-Länder-Treffen in Wien wird am Donnerstag die Arbeitspflicht für Asylwerber diskutiert. Es geht dabei um eine Verpflichtung zu gemeinnütziger Arbeit, wie das "Ö1-Morgenjournal" berichtet. 

Vorarlberg prescht vor

Das Land Vorarlberg ist mit einem Kodex für Asylwerber vorgeprescht. Das Land Oberösterreich stellt einen weiteren Antrag, wonach es bei Verweigerung Sanktionen geben soll. Asyl-Experten halten das für nicht umsetzbar. Das Innenministerium gab dafür aber grünes Licht.

Taschengeld könnte bei Verweigerung reduziert werden

Im September hatten die Asylreferenten der Bundesländer den Vorstoß im Rahmen der Landeshauptleute-Konferenz gebracht. So könnte etwa Taschengeld, das die Asylwerber erhalten (40 Euro im Monat), bis zur Hälfte reduziert werden, wenn jemand nicht arbeitswillig sei. Ein zweiter Vorschlag ist, dass die Grundversorgung der Länder auf Sachleistungen, wie zum Beispiel Essensgutscheine, umgestellt werden könnte - auch diese könnten gekürzt werden.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.