Haustiere
Endlich beschlagnahmt! "Fred" kann wieder laufen
Die Vernachlässigung für den armen Hund aus dem bayrischen Vorbach hat nun ein Ende. Am 18. August wurde er endlich von den Behörden beschlagnahmt.
Mehrere Wochen musste ein völlig vernachlässigter und laut Zeugenaussagen auch misshandelter Hund im bayrischen Vorbach ausharren, bis ihn die langsamen Mühlen der Justiz endlich von seinen lieblosen Haltern befreiten ("Heute" berichtete). Am 18. August war es nun endlich soweit und das verfilzte Kerlchen konnte dank der Tierrechtsorganisation PETA in die Obhut des Tierschutzvereins Regensburg und Umgebung überstellt werden.
Lesen Sie auch: "Meine Katzen wurden grausam vergiftet" >>>
Lesen Sie auch: Nur deshalb ist Dackel "Motte" wieder im Körbchen...>>>
Wie geht es ihm?
Mehre Stunden waren drei Tierpfleger damit beschäftigt den armen Rüden - der auf den Namen "Fred" hört - von seinem völlig verfilzten und gesundheitsschädlichen Fell zu befreien. Der arme Kerl war von Flöhen übersäht und konnte sich aufgrund seiner "Wollewülste" nicht einmal mehr kratzen. Da sein Fell auch weit über die Pfotenlänge hinausging, hat "Fred" derzeit noch extrem empfindliche Ballen und muss erst wieder "Laufen" lernen. Unter den ganzen Filzplatten kam übrigens ein reinrassiger Cocker-Spaniel zum Vorschein, der sich jetzt einmal von seinem bisherigen Leben erholen muss.
Wir drücken "Fred" alle Daumen, dass er noch die Chance auf ein artgerechtes und liebevolles Zuhause bekommt.