Polizeihund als Held
Eltern bangten nach Streit stundenlang um ihre Tochter
Eine 14-Jährige stritt mit ihren Eltern und verschwand. Die Polizei wurde alarmiert. Nach einer intensiven Suche nahm ein Hund eine Fährte auf.
Das Mädchen aus dem Bezirk Perg hatte außerdem Schulprobleme, verließ Mittwochnachmittag das ihrer Eltern. Nachdem die 14-Jährige bis frühen Abend nicht zurückgekehrt war und die Suche ergebnislos verlief, alarmierten ihre Eltern die Polizei.
Hund nimmt Fährte auf
Nach einer intensiven Suche in der Umgebung des Wohnhauses nahm plötzlich ein Polizeidiensthund bei einem Spielplatz eine Fährte auf. Rundherum waren dichte Bodendecker und kleine Wege.
Am Verhalten des Hundes war laut Polizei deutlich zu erkennen, dass der Geruch der Gesuchten vorhanden war.
Daraufhin sprang der Vierbeiner über einen Holzlattenzaun auf ein privates Grundstück, querte dieses und sprang dann wieder über eine Einfriedung.
Auf einer offenen Wiese suchte er anschließend im kniehohen Gras weiter. Nach rund 450 Metern fand der Hund die 14-Jährige sitzend. Sie war leicht verängstigt und konnte beruhigt werden. Der Diensthundeführer und sein Hund begleiteten sie nachhause.
Erster Roboter-Diensthund der Polizei erschossen
Bei einem Einsatz gegen einen bewaffneten Kriminellen (30) in den USA wurde erstmals ein Polizei-Roboterhund "getötet". "Roscoe" gehörte einem Bombenkommando der Polizei an.
Er wurde in Barnstable im US-Bundesstaat Massachusetts in das Haus eines Mannes geschickt, der mehrmals auf die Beamten geschossen und sich dann im Keller verbarrikadiert hatte.