Eklat bei Karlich: "Frauen finden DAS attraktiv"

Da ging es Rund, bei Frau Karlich. Eigentlich wollte man in der Talkshow einen Fokus auf das Problem von Männern heutzutage lenken: Viele Männer fühlen sich orientierungslos, nicht zuletzt deshalb, weil das tradierte, patriarchale Rollenverständnis zunehmend ins Wanken gerät. Doch ein paar der Herren in der Runde sorgten mit einigen ihrer Aussagen für heftiges Kopfschütteln.

Er darf mehrere Frauen haben

Einer, der vor allem im Anschluss für Fassungslosigkeit sorgte: Adam. Er meint nämlich, dass viele Männer "verweichlichen". Deshalb habe er sich überlegt, wie sie ihre Männlichkeit zurückerlangen können. Im Gespräch mit Feministin Theresa kamen die beiden dann auf keinen gemeinsamen Nenner.

So versuchte Theresa Adam davon zu überzeugen, dass es beim Feminismus auch darum geht, dass Männer sich in kein Rollenbild quetschen müssen: "Es steht jedem Menschen frei, mit seinem Leben das zu machen, was man möchte. Und das es nicht heißt, Männer müssen das, Frauen müssen das". Adams Konter: "Wird aber nicht so ausgelebt." Als die Feministin versichert, dass sie dieses Denken genau so auslebt, bewertet Adam das als "extrem". 

Noch kurioser wird es, als Barbara Karlich Adam darauf anspricht, dass er aktuell gegen eine monogame Beziehungsform sei. Jedoch gelte das nur für ihn als Mann: "Dürfen die Mädels auch viele andere Burschen haben?", will die Moderatorin wissen. Die klare Antwort: "Nein!" Adams Erklärung: "Wenn das der Fall wäre, würde ich die Beziehung beenden. Das möchte ich einfach nicht. Die Frauen wissen das und die finden das attraktiv. Was soll ich machen?" Theresas Antwort: "Da muss ich darüber lachen."