Fäkal-Bakterien im Meer

Ekel-Alarm! Badeverbot an Teneriffas Traumstränden

An mehreren Stellen auf der Kanareninsel Teneriffa darf man nicht mehr ins Meer. Der Grund: Eine zu hohe Konzentration von Fäkal-Bakterien.

Heute Life
Ekel-Alarm! Badeverbot an Teneriffas Traumstränden
Die Playa de las Teresitas auf Teneriffa gilt bei vielen Urlaubern und Einheimischen gleichermaßen als Traum-Strand. (Symbolbild).
DESIREE MARTIN / AFP / picturedesk.com

Gleich mehrere Strandabschnitte auf Teneriffa mussten wegen hoher Belastung mit Fäkal-Bakterien gesperrt werden. Diese können zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Ein Grund für die hohe Belastung ist, dass Abwasser ungefiltert ins Meer geleitet wird.

Bei routinemäßigen Kontrollen der Wasserqualität wurde an der Playa de las Teresitas, der Playa de Las Teresitas und der Playa de Troya ein Wert gemessen, der die zulässigen Parameter überschreitet.

Sogenannte E.coli-Bakterien können zu Magen-Darm-Beschwerden, Atemwegsinfektionen sowie Infektionen der Ohren, Augen, Nasenschleimhäute und der Haut führen, dementsprechend ist das Baden an den beliebten Stränden verboten.

Carlos Tarife, Stadtrat für öffentliche Dienste, versicherte, dass die Sperrung aufgehoben werde, sobald sich die Wasserqualität normalisiert habe.

Auf den Kanarischen Inseln werden immer wieder Strände wegen hoher Bakterien-Werte gesperrt. Die Kläranlage in dem aufgrund seiner malerischen Lage mit den bunten Häusern sehr beliebten Viertel sei überlastet. Laut "Teneriffa-News" laufe das Abwasser teilweise ungeklärt in den Atlantik. Bei ungünstiger Strömung können Teile davon in Richtung der Strände zurückgetrieben werden.

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Auf den Punkt gebracht

  • Auf Teneriffa wurden mehrere Strände aufgrund einer hohen Konzentration von E
  • coli-Bakterien im Meer gesperrt, was zu schweren gesundheitlichen Problemen führen kann
  • Die Belastung wird durch ungefiltertes Abwasser verursacht, das ins Meer geleitet wird
  • Die Sperrung soll aufgehoben werden, sobald sich die Wasserqualität normalisiert hat
red
Akt.