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Ein Toter und Verletzte bei Zwangseinweisung

Heute Redaktion
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Ein 28-jähriger Mann sollte am Montag in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen werden. Er rastete aus, zündete sich selbst und andere Beteiligte an.

Der psychisch kranke Mann sollte am Montag von seiner Wohnung im deutschen Stadtteil Eißendorf abgeholt und in eine psychiatrische Anstalt gebracht werden. Dabei hatte er sich selbst mit brennbarer Flüssigkeit übergossen und angezündet.

Bei dem Vorfall wurde ein Mitarbeiter des Bezirksamts (50) getötet. Ein Kollege und der 28-Jährige erlitten lebensbedrohliche Verletzungen. Der persönliche Betreuer (58) des Tatverdächtigen sei ebenfalls leicht verletzt worden.

Ermittlungen laufen

Ein Gericht hatte zuvor die Zwangseinweisung des Hamburgers angeordnet. Polizeiangaben zufolge dauern die Ermittlungen noch an. Nähere Details zu den Hintergründen und dem Motiv waren zunächst noch unklar.

Auch die Wohnung des 28-Jährigen stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte in Flammen. Passanten alarmierten die Feuerwehr und berichteten davon, dass einer der Beteiligten aus dem Fenster der Wohnung im dritten Stock gesprungen sei.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    (red)