US-Wahlkampf

"Einfach zu spät" – Trump lehnt TV-Duell mit Harris ab

Der US-Präsidentschaftskandidat lehnt eine weitere TV-Konfrontation mit der Vizepräsidentin ab. Das Team der Demokratin habe bereits zugesagt.

Newsdesk Heute
"Einfach zu spät" – Trump lehnt TV-Duell mit Harris ab
Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Wilmington, North Carolina, am Samstag.
REUTERS

In Österreich befindet sich der Wahlkampf in der finalen Phase: In einer Woche geht es in die Wahlkabine – "Heute" berichtet. Tag für Tag kommt es noch zu TV-Konfrontationen der Spitzenkandidaten.

In den USA liegt der Wahltag am 5. November. Der republikanische Anwärter und Ex-Präsident, Donald Trump, möchte sich nicht mehr seiner Kontrahentin stellen. Dies betonte er am Samstag erneut bei einem Wahlkampfauftritt.

Es sei "einfach zu spät". Die Abstimmung habe "bereits begonnen". Seit Freitag sind nämlich in den Bundesstaaten Virginia, South Dakota und Minnesota die Wahllokale für die vorgezogene Stimmabgabe geöffnet.

Taktischer Rückzug?

Laut dem Wahlkampfteam von Kamala Harris habe man eine Einladung von CNN am 23. Oktober angenommen. Die Demokratin sei "bereit für eine weitere Gelegenheit, die Bühne mit Donald Trump zu teilen". Die Wählerschaft hätte es "verdient, Vizepräsidentin Kamala Harris und Donald Trump debattieren zu sehen", bevor es zur Wahlurne geht.

Kein Wunder – die meisten Beobachter sahen Harris als Siegerin des ersten Schlagabtausches. Trump lehnte eine weitere Runde schon kurz danach ab, wobei er sich selbst als den Gewinner der Debatte auswies. Der Ausgang bleibt jedenfalls spannend: Aktuellen Umfragen nach ist es eine enge Kiste bei der Wahl des nächsten US-Staatsoberhaupts.

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    Andreas Tischler / Vienna Press

    Auf den Punkt gebracht

    • Donald Trump, der republikanische Präsidentschaftskandidat und Ex-Präsident, hat erneut betont, dass er kein weiteres TV-Duell mit der Vizepräsidentin Kamala Harris führen möchte, da die Abstimmung bereits begonnen habe
    • Der Ausgang der Wahl bleibt spannend, da aktuelle Umfragen ein knappes Rennen um das US-Präsidentenamt zeigen
    red
    Akt.