Beamter am Fuß verletzt

Einbruch, filmreife Verfolgungsjagd – Polizei ermittelt

Einer der beiden mutmaßlichen Einbrecher wird in Eisenstadt einvernommen, der andere liegt im Spital. Die Hintergründe stehen jetzt im Fokus.

Niederösterreich Heute
Einbruch, filmreife Verfolgungsjagd – Polizei ermittelt
Die Polizei lieferte sich mit zwei Männern eine Verfolgungsjagd durch zwei Bundesländer, einer der beiden Verdächtigen wurde schließlich in Tschechien festgenommen.
Daniel Scharinger

Actionfilmszenen am Montag im Burgenland, in Niederösterreich und schlussendlich in Tschechien: Die Exekutive wurde zunächst nach einem Einbruch in eine Postpartnerfiliale in Draßburg im Burgenland von Zeugen verständigt. Zwei Männer wurden beim Verlassen des Tatorts beobachtet, nachdem sie einen Bankomaten aufgebrochen hatten. Die Fahndung wurde eingeleitet.

Polizisten erkannten am Montagmittag das Fahrzeug der mutmaßlichen Täter. Im Auto saßen zwei Männer, die Polizei nahm die Verfolgung auf, bestätigte ein Sprecher der Landespolizeidirektion Burgenland entsprechende Medienberichte.

Kollision, Polizist verletzt

Später wurden die mutmaßlichen Einbrecher bei Wöllersdorf im Bezirk Wiener Neustadt "gestellt". Sie fuhren auf die Südautobahn auf, drehten mitten auf der Südautobahn um und kollidierten dabei mit einem Polizeifahrzeug – ein Polizist wurde dadurch am Fuß verletzt.

Österreicher festgenommen

Einer der beiden Verdächtigen wurde nach der Kollision festgenommen. Der 35-jährige Österreicher wurde danach in die Justizanstalt Eisenstadt eingeliefert - und im Laufe des Dienstags einvernommen.

Drei Straßensperren durchbrochen

Dem zweiten Mann gelang die Flucht, indem er in der Nähe der Autobahn ein Fahrzeug stahl. Dieses wurde am frühen Nachmittag bei Drasenhofen entdeckt. Nachdem der Lenker drei Straßensperren durchbrach, gelangte er über die Grenze nach Tschechien.

Verdächtiger schwer verletzt

Das Auto war allerdings nicht mehr fahrtüchtig, der Täter flüchtete zu Fuß weiter auf ein Firmengelände. Dort dürfte er von einem Dach gesprungen oder gestürzt sein und verletzte sich dabei schwer. Der 47-Jährige, dessen Nationalität noch nicht bekannt ist, wurde in Zusammenarbeit der österreichischen und tschechischen Polizei festgenommen und befindet sich noch in ärztlicher Behandlung in Tschechien, hieß es. Die Ermittlungen laufen.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.
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