Hielt Erkrankung geheim
"Ein Schock"! Mausi Lugner enthüllt Krebs-Erkrankung
Erst feierte sie die Hochzeit ihres Ex, dann ihren 29+. Geburtstag. Nun überrascht sie Mausi Lugner mit einem Bekenntnis: Auch sie hatte Brustkrebs!
Dass sich das Leben manchmal von einem Tag auf den anderen schlagartig ändern kann, musste Christina "Mausi" Lugner im Dezember 2018 leidvoll am eigenen Leib erfahren. Denn das Jahresende hielt eine böse Überraschung für die Society-Lady bereit: In ihrer linken Brust wurde ein bösartiger Tumor entdeckt!
"Ich war bei Artur Worseg [Schönheitschirurg und enger Freund, Anm.] zu Botox und Kaffee. Nebenbei fragt er: 'Du gehst eh regelmäßig zur Vorsorge?' Darauf ich: 'Ja, klar, erst gestern war ich wieder bei der Mammografie. Alles okay.' Er hat dann geschimpft, weil Mammografien nicht genau genug sein sollen, und wollte mir grad eine Zuweisung für ein MRT schreiben, als mein Handy läutet. Dran war Dr. Novak, mein Radiologe. An seiner Stimme habe ich sofort gemerkt, dass etwas nicht in Ordnung war. Er meinte: 'Wie schnell können Sie da sein? Ich hab‘ mir Ihre Bilder noch einmal angesehen.' Kurz drauf war ich noch einmal bei ihm. Mit dem Ultraschall hat er gesucht und gesucht, bis er erst im Sitzen dann plötzlich den Knoten gefunden hat", erzählt die 59-Jährige der "Krone".
Multimillionär über seine Liebe zu Christina Lugner
Die Diagnose Brustkrebs – "einen besonders aggressiven auch noch" – warf die sonst so quirlige Unternehmerin völlig aus der Bahn. Anfangs habe sie sich nicht einmal getraut, ihrer Mutter oder Tochter Jacqueline von der Erkrankung zu erzählen. "Ich war total verzweifelt", erklärt "Mausi".
Eine sofortige Operation rettete ihr das Leben, unzählige Bestrahlungen im Wiener AKH folgten. "Es war alles irrsinnig knapp und ein riesiger Schock für mich, den ich immer noch nicht überwunden habe." Doch zum Glück ist ihr die Unterstützung ihrer Familie und ihres Freundes, "Alm-Öli" Ernst Prost, sicher.
Christina "Mausi" Lugner und ihr "Alm-Öli" Ernst Prost im Wiener Prater
Noch immer muss sie schwere Medikamente nehmen, die eine Rückkehr des Krebses verhindern sollen. Sie habe ihre schwarzen Haare "in Büscheln" verloren, die sie ihr Leben lang getragen habe und ihr Markenzeichen gewesen seien, erzählt die 59-Jährige über die Nebenwirkungen der Therapie. "Ich hab‘ Depressionen bekommen, eine dünne Haut und schwere Schlafstörungen. Ich kann keine Nacht mehr als zwei bis drei Stunden schlafen. Aber ich will nicht jammern. Schließlich hat jeder sein Packerl zu tragen."
Nur dass sie damals keine psychologische Betreuung angenommen habe, sei im Nachhinein ein "riesiger Fehler" gewesen, erzählt "Mausi" der "Krone". Ihre Geschichte soll nun anderen Frauen Mut machen und zeigen, wie wichtig eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung ist.
Auf den Punkt gebracht
- Die 59-jährige Christina "Mausi" Lugner enthüllt, dass sie im Dezember 2018 mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert wurde, was zu einer lebensrettenden Operation und anschließenden Bestrahlungen führte
- Sie betont die Bedeutung regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen und teilt ihre Erfahrungen mit den Nebenwirkungen der Therapie, darunter Haarausfall, Depressionen und Schlafstörungen
- Trotz allem bleibt sie entschlossen, positiv zu bleiben und anderen Mut zu machen