Manprit Sarkaria hat bei Sturm Graz keine Zukunft mehr.
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Sarkaria absolvierte am 13. Oktober 2023 sein bisher einziges ÖFB-Länderspiel, stand bei der 2:3-Heimniederlage gegen Belgien in der EM-Qualifikation 66 Minuten auf dem Platz. Ein Höhepunkt in der letzten Saison, die eine Berg- und Talfahrt für den Offensivspieler darstellte. Sturm krönte sich zum Meister, Sarkaria lief in der Liga 16 Mal für die Schwarz-Weißen auf, steuerte vier Treffer und vier Assists bei, ehe ihn ein Knöchelbruch zwei Monate zum Zuschauen zwang.
Eine Rolle, die sich auch in den nächsten Wochen fortsetzen könnte. Denn der 28-Jährige steht bei Sturm aktuell auf dem Abstellgleis. Und nachdem die Transferfenster in den meisten großen Ligen bereits geschlossen sind, gibt es für den Ex-Austria-Kicker wohl keinen Ausweg.
Dominik Reiter verließ Altach, wechselte zu Dinamo Tiflis in Georgien. Sein Trainer dort: Ferdinand Feldhofer.
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Felix Strauss entschied sich für das Abenteuer FC Lahti in Finnland, ließ Altach hinter sich.
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Diese ÖFB-Asse wechselten im Sommer ins Ausland
GEPA, Imago
Alexander Prass wechselte um Rund zwölf Millionen Euro von Sturm Graz zu Hoffenheim.
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Leopold Querfeld verließ Rapid Richtung Union Berlin. Dank Ausstiegsklausel um "nur" 3,5 Millionen Euro.
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Marco Grüll wagte den nächsten Schritt, ging ablösefrei von Rapid zu Werder Bremen.
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Nikolas Sattlberger wagte den Sprung zu Genk nach Belgien, brachte Rapid rund 2,5 Millionen Euro ein.
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David Schnegg holte mit Sturm Graz das Double, US-Klub D.C. United holte ihn um 1,85 Millionen.
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Nikolas Veratschnig gelang der Sprung vom WAC in die deutsche Bundesliga zu Mainz 05.
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Felix Luckeneder verließ den LASK und wagt einen Neustart in der 3. deutschen Liga bei Wehen Wiesbaden.
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Felix Bacher ließ die Berge Tirols hinter sich, ging von der WSG Tirol zu Portugal-Erstligist Estoril Praia.
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Raphael Schifferl wechselte vom WAC in die dritte deutsche Liga zu 1860 München.
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Michael Steinwender heuerte bei IFK Värnamo in Schweden an, kam ablösefrei von Hartberg.
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Stefan Feiertag wurde von Blau-Weiß Linz für eine Saison an Polen-Klub LKS Lodz verliehen.
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Dominik Reiter verließ Altach, wechselte zu Dinamo Tiflis in Georgien. Sein Trainer dort: Ferdinand Feldhofer.
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Felix Strauss entschied sich für das Abenteuer FC Lahti in Finnland, ließ Altach hinter sich.
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Diese ÖFB-Asse wechselten im Sommer ins Ausland
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Alexander Prass wechselte um Rund zwölf Millionen Euro von Sturm Graz zu Hoffenheim.
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Sarkarias Vertrag bei Sturm läuft eigentlich noch bis Saisonende, trotzdem versuchte der schnelle Offensivspieler, den Sprung ins Ausland zu schaffen – ohne Berater. Es klappte nicht. "Einen Toptransfer ohne Berater zu schaffen, ist heutzutage fast unmöglich", meinte Sturm-Graz-Sportdirektor Andreas Schicker nun gegenüber der "APA". Der Sport-Geschäftsführer des Meisters habe Lösungen gesucht. "Letztendlich hat er den einen oder anderen Transfer abgesagt, wo es von Sturm-Graz-Seite Einigung gegeben hätte. Das ist sein gutes Recht, er hat ja noch ein Jahr Vertrag", betonte Schicker. So wurde letztendlich aber keine Lösung gefunden.
Spiele in 2. Liga?
Die Türe beim Meister ist jedenfalls zu. "Mani hat sich immer gut verhalten, das muss ich sagen. Aber wir haben in der Kaderplanung eine Entscheidung getroffen, nachdem er uns mitgeteilt hat, dass er einen Wechsel anstrebt", schilderte Schicker. Mit Mika Biereth, Seedy Yatta, Amady Camara, Erencan Yardimci und Leon Grgic seien die Grazer in der Offensive breit aufgestellt. Sarkaria wurde derweil nicht für die Champions League genannt.
Österreichs EM-Märchen 2024 ohne Happy End
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Die Euphorie fand im Achtelfinale ein jähes Ende. Österreich rechnete sich gegen die Türkei nach dem 6:1-Testsieg in Wien drei Monate davor große Chancen auf den Aufstieg aus. Umso bitterer das 1:2 in Leipzig. Demiral zerstörte die ÖFB-Träume mit einem Doppelpack, jubelte mit dem verbotenen Wolfsgruß und wurde gesperrt. Für Österreich was das EM-Märchen zu Ende.
Reuters
Bitterer Moment: Christoph Baumgartner hatte in der 95. Minute den Sieg auf dem Kopf, scheiterte aber am starken Türkei-Keeper Günok.
Reuters
Österreichs unvollendetes EURO-Märchen 2024. Der famose Gruppensieg und das bittere Achtelfinal-Aus in Bildern.
IMAGO
0:1 zum Auftakt! Frankreichs Abwehrhünen ließen gegen Marcel Sabitzer und Co. nichts zu. Ein früher Rückschlag gegen den Favoriten, der nur dank des Eigentors von Maxi Wöber knapp siegte.
Gepa
Gernot Trauner ließ Österreich gegen Polen früh jubeln. Der Holland-Legionär traf per Kopf. Christoph Baumgartner und Marko Arnautovic sorgten für den furiosen 3:1-Sieg im zweiten Gruppenspiel.
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Österreichs EURO-Helden jubelten nach dem Sieg gegen Polen – die Tür zum Achtelfinale war nun aufgestoßen.
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Es folgte die rot-weiß-rote Sternstunde gegen die Oranjes. Donyell Malen (Eigentor), Romano Schmid und Marcel Sabitzer ließen Österreich jubeln. Die ÖFB-Stars schlugen die favorisierten Holländer im Torspektakel von Berlin.
Österreich schloss die Horror-Gruppe D sensationell als Erster ab, wurde plötzlich als großer EM-Geheimfavorit gehandelt.
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Bundeskanzler Karl Nehammer (VP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) feierten mit den Stars in der Kabine.
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Die Euphorie fand im Achtelfinale ein jähes Ende. Österreich rechnete sich gegen die Türkei nach dem 6:1-Testsieg in Wien drei Monate davor große Chancen auf den Aufstieg aus. Umso bitterer das 1:2 in Leipzig. Demiral zerstörte die ÖFB-Träume mit einem Doppelpack, jubelte mit dem verbotenen Wolfsgruß und wurde gesperrt. Für Österreich was das EM-Märchen zu Ende.
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0:1 zum Auftakt! Frankreichs Abwehrhünen ließen gegen Marcel Sabitzer und Co. nichts zu. Ein früher Rückschlag gegen den Favoriten, der nur dank des Eigentors von Maxi Wöber knapp siegte.
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Nun könnte der 28-Jährige bei Sturm II in der 2. Liga Spielpraxis sammeln. "Er ist gut beraten, das auch zu machen, weil er braucht mit Blick auf einen Wechsel im Winter auch Spiele", meinte Schicker.
Innenverteidiger David Affengruber, der seinen Vertrag bei den Steirern auslaufen ließ, wochenlang vereinslos war, unterschrieb mittlerweile bei Elche, einem Nachzügler in der zweiten spanischen Liga.