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Ein Fruchtbarkeits-Tracker gegen das Virus

Heute Redaktion
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In Liechtenstein findet derzeit eine etwas unkonventionelle Corona-Studie statt.
In Liechtenstein findet derzeit eine etwas unkonventionelle Corona-Studie statt.
Bild: picturedesk.com/APA - Symbolbild

In Liechtenstein setzen Forscher nun auf eine unkonventionelle Maßnahme im Kampf gegen das Coronavirus. So soll ein Fruchtbarkeits-Armband auf eine Infektion hinweisen.

Im Fürstentum Liechtenstein sind 81 Personen positiv auf das Virus getestet worden, eine Person ist verstorben. Um eine unkontrollierte Ausbreitung zu verhindern, setzt das Land im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie auf Früherkennung. Dies berichtet die "Süddeutsche Zeitung" und bezieht sich dabei auf eine Meldung der Regierung.

Ausgewählte Probanden tragen ein sensorisches Armband, das auch bei der Beobachtung des weiblichen Zyklus eingesetzt wird. Gemessen werden Hauttemperatur, Puls, Atmung und Blutfluss. Das Ziel ist, dass Personen über eine mögliche Ansteckung informiert werden, noch ehe es der Patient selbst merkt. Wie die "Süddeutsche Zeitung" schreibt, könnte das Armband dann eine Nachricht wie "Isolier' dich besser und lass dich testen" an den Träger schicken. Erste Ergebnisse seien laut der liechtensteinischen Regierung im Herbst zu erwarten.

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