Ukraine

Drohnenangriff auf Moskau – Flughafen geschlossen

Die russische Hauptstadt Moskau ist erneut zum Ziel eines Drohnenangriffs geworden. Gleichzeitig gibt es Tote durch Russen-Raketen in Saporischschja.

Einsatzkräfte am Vorfallsort im Moscow International Business Centre.
Einsatzkräfte am Vorfallsort im Moscow International Business Centre.
IMAGO/ITAR-TASS

Insgesamt seien drei Drohnen abgeschossen worden, teilte das russische Verteidigungsministerium laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Tass am Sonntagmorgen mit. Moskaus Bürgermeister Sergei Sobjanin schrieb bei Telegram: "Ukrainische Drohnen haben heute Nacht angegriffen."

An zwei Bürogebäuden sei die Fassade leicht beschädigt worden. TASS berichtete am Morgen unter Berufung auf Rettungsdienste von einem verletzten Wachmann. Sobjanin hatte zuvor noch bei Telegram geschrieben, es gebe weder Todesopfer noch Verletzte.

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    Bei einem ukrainischen Drohnenangriff am 30. Juli 2023 wurde das "OKO-2"-Hochhaus des Moscow International Business Centre getroffen und beschädigt.
    Bei einem ukrainischen Drohnenangriff am 30. Juli 2023 wurde das "OKO-2"-Hochhaus des Moscow International Business Centre getroffen und beschädigt.
    IMAGO/ITAR-TASS

    Der Flughafen Moskau-Wnukowo im Südwesten der russischen Hauptstadt wurde laut Tass vorübergehend für Abflüge und Ankünfte geschlossen. Flüge seien umgeleitet worden. An anderen Flughäfen in der Region lief der Betrieb demnach weiter.

    Die Millionenmetropole war bereits mehrfach Ziel von Drohnenangriffen, die allerdings in keinem Verhältnis stehen zu den massenhaften Attacken Russlands in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine.

    Wladimir Putin lässt auch die ukrainische Hauptstadt Kiew immer wieder mit Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern beschießen. Es gab in Kiew Tote, Verletzte und massive Schäden. Russland führt gegen die Ukraine seit mehr als 17 Monaten einen zerstörerischen Angriffskrieg.

    Zwei Tote nach Raketeneinschlag in Saporischschja

    Infolge eines russischen Raketenangriffs auf die südukrainische Stadt Saporischschja sind offiziellen Angaben zufolge zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei den Toten handle es sich um einen Mann und eine Frau, teilte der Sekretär des Stadtrats, Anatolij Kurtjew, am Samstag mit. Eine weitere Frau wurde demnach verletzt.

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      Einsatzkräfte bergen die Leichen der Getöteten nach einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Saporischschja am 29. Juli 2023.
      Einsatzkräfte bergen die Leichen der Getöteten nach einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Saporischschja am 29. Juli 2023.
      REUTERS/Viacheslav Ratynskyi

      Durch die Druckwelle der Detonation seien Fenster eines Hochhauses, einer Bildungseinrichtung sowie eines Supermarkts zerstört worden.

      Auch im nordöstlichen Gebiet Sumy berichteten die Behörden von einem russischen Raketenangriff, von dem ebenfalls eine Bildungseinrichtung betroffen sein soll. Über Zerstörungen und mögliche Opfer war zunächst noch nichts bekannt.

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        <strong>19.09.2024: "Er hatte sogar Cathy als Geschäftsführerin eingesetzt".</strong> Dass Richard Lugner Simone zur Geschäftsführerin machen wollte, sorgt für Wirbel. Dabei sei selbst Cathy als Geschäftsführerin eingesetzt gewesen. <a data-li-document-ref="120059721" href="https://www.heute.at/s/er-hatte-sogar-cathy-als-geschaeftsfuehrerin-eingesetzt-120059721">Weiterlesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120059284" href="https://www.heute.at/s/firma-hat-3-mio-schulden-haut-alle-mitarbeiter-raus-120059284"></a>
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        Starpix / picturedesk.com