Ecstasy und Co.
Drogenbeichte von Pink: "Ich hatte eine Überdosis"
Ein schockierendes Geständnis, das Sängerin Pink jetzt in einem Interview machte. Durch eine Überdosis Drogen hätte sie fast ihr Leben verloren.
Superstar Pink (44) machte jetzt in einem Interview ein erschreckendes Geständnis. Eine Überdosis an Drogen hätte der 44-Jährigen fast ihr Leben gekostet. Gerade hat sie unzählige Stadien mit ihrer "Summer Carnival Tour" ausverkauft, in letzter Zeit musste Pink jedoch einige Konzerte aus gesundheitlichen Gründen absagen.
Nur wenige Wochen vor der Unterzeichnung ihres ersten Plattenvertrags wäre die "So What"-Interpretin fast gestorben. "Thanksgiving 1995 war ich auf einem Rave und nahm eine Überdosis", erzählte Pink gegenüber "60 Minutes". "Ich war auf Ecstasy, Angel Dust, Crystal, alle möglichen Sachen, und dann war ich weg, fertig, zu viel."
Benimmkurs hat nichts gebracht
"Du wärst fast gestorben", sagte die Journalistin. "Ja", bestätigte die Sängerin. Die zukünftige Grammy-Gewinnerin, die mit bürgerlichem Namen Alecia Moore heißt, war 16 Jahre alt, als sie "mit Drogen zu tun hatte, ich habe Drogen verkauft, und dann wurde ich aus dem Haus geworfen und habe die Highschool abgebrochen. Ich war auf die schiefe Bahn geraten", sagte sie. Nach dem Unglück hörte Pink nach eigenen Angaben sofort mit den Drogen auf.
Wochen nach ihrer Begegnung mit dem Tod unterschrieb die Sängerin einen Plattenvertrag bei "LaFace Records" als Mitglied einer Girlgroup, die Pink als "weiße Alibimädchen bei einem schwarzen Label" bezeichnete. Das Label schickte sie sogar zu einem Benimmkurs. Sie wollten, dass ich lerne, wie man Kleider trägt und die richtige Gabel benutzt. Ich bin einmal hingegangen", gab sie zu, "aber es hat nicht funktioniert. Und die Gruppe auch nicht. Pink veröffentlichte ihr erstes Soloalbum "Can't Take Me Home" im Jahr 2001. Es erhielt Doppelplatin.
Eigene Las Vegas Show?
Nach Abschluss ihrer aktuellen Tournee erwägt Pink, sich mit einer eigenen Las Vegas-Residency niederzulassen. "Ich würde gerne die beste Show haben, die Vegas je gesehen hat, und ich glaube, dass ich das kann." Nach ihren extravaganten Konzerten, bleiben darüber keine Zweifel offen, ob es allerdings wirklich zu einer Las Vegas-Residency für Pink kommt, steht in den Sternen.
