Österreich

Donaubrücke Korneuburg: Warum nicht Greifenstein?

Die Diskussionen über eine Donaubrücke zwischen Klosterneuburg und Korneuburg gehen weiter. Jetzt reagiert Schmuckenschlager auf Zwazls Wunsch.

Heute Redaktion
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Verbindung Klosterneuburg - Korneuburg: Sonja Zwazl brachte das Thema erneut zur Sprache, Stefan Schmuckenschlager will zuerst die Variante Greifenstein prüfen lassen.
Verbindung Klosterneuburg - Korneuburg: Sonja Zwazl brachte das Thema erneut zur Sprache, Stefan Schmuckenschlager will zuerst die Variante Greifenstein prüfen lassen.
Bild: Verbund, Fritz Schaler, WKNÖ/Kraus

Beim Landesparteitag der VPNÖ brachte Wirtschaftskammer-Chefin Sonja Zwazl einen Wunsch an der Klosterneuburgerin Johanna Mikl-Leitner (VP) an: Eine Brücke zwischen Klosterneuburg und Korneuburg. "Ich weiß, dass das kein Projekt von heute auf morgen ist. Aber mir ist es wichtig, dass die Diskussion über eine neue Donaubrücke wieder in Fahrt kommt, weil ich die Brücke für Klosterneuburg und die Region und unsere Wirtschaft wichtig halte."

Klosterneuburgs Stadtchef Stefan Schmuckenschlager (VP) wirft ein: "Bevor man sich über das Thema überhaupt den Kopf zerbricht, fordere ich eine Machbarkeitsstudie zur Überfahrung des Kraftwerks. Denn das wäre viel billiger und kein großer weiterer Eingriff in die Natur und hätte im Prinzip den selben Effekt. Greifenstein ist ähnlich lang und hat die gleichen Turbinen wie Persenbeug."

(Lie)