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Djuricin: "Rapid-Krise? Die habt nur ihr erfunden"

Heute Redaktion
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Nach dem 2:0 über den LASK ließ Rapid-Coach Goran Djuricin mächtig Dampf ab. Eine Krise stritt er vehement ab – auch wenn die "Ergebnisse scheiße waren".

Nach fünf Spielen ohne Heimsieg feierte Rapid mit dem 2:0-Erfolg gegen den LASK endlich mal wieder drei Punkte im Allianz-Stadion. Die Linzer wurde dabei ihrem Ruf als Lieblingsgegner der Wiener gerecht, die letzten vier Pflichtspiele mit den Grün-Weißen gingen allesamt verloren.

"Ich habe zu Goran gesagt, wenn Rapid in einer Krise steckt, ruft uns an, wir kommen, wir helfen euch, dann ist es wieder erledigt", scherzte LASK-Trainer Oliver Glasner nach der Partie.

"Von einer Krise waren wir weit entfernt"

Ein "Schmäh", der bei Rapid-Coach Goran Djuricin aber einen wunden Punkt ansprach. Er stritt vehement ab, dass sich seine Mannschaft nach drei sieglosen Spielen zuvor in einer Krise befunden hatte. "Wir waren in keinem Tief, das habt ihr erfunden, weil die Ergebnisse nicht gepasst haben", erklärte der 43-Jährige den anwesenden Journalisten. "Uns hat das Glück gefehlt, von einer Krise waren wir aber weit entfernt. Die Ergebnisse waren scheiße, waren nicht gut, aber die kann man oft nicht beeinflussen."

Einmal in Fahrt, setzte Djuricin zur Lehrstunde gegenüber den Medienvertretern an. "Ich weiß nicht, ob ihr wisst, dass 40 Prozent der Tore mit Glück fallen", erzählte der Wiener. Dann erklärte er unter anderem, wie er Abstand von seinem stressigen Alltag gewinnt: "Entspannung hole ich mir zu Hause und mit meinen Freunden. Überall anders geht's nicht, das ist so. Den Beruf habe ich mir ausgesucht und ich probiere, ihn zu genießen, wie es geht. Dass es solche Situationen gibt, ist in Österreich bei Rapid öfter der Fall. Ich bin froh, dass es so ist. Ich glaube, da werde ich gut für meine Zukunft abgehärtet." (red.)