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Djuricin hatte unter Canadi "kaum konkrete Aufgaben"

Goran Djuricin übt harte Kritik an Vorgänger Damir Canadi. Als dessen Co-Trainer habe er "so gut wie keine konkreten Aufgaben" gehabt.

Heute Redaktion
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Im April 2017 übernahm Goran Djuricin den krisengeschüttelten SK Rapid. Der 43-Jährige brachte die Hütteldorfer wieder auf Schiene. Mit einem Punkteschnitt von 1,85 pro Spiel ließ er die vorangegangene Seuchensaison fast in Vergessenheit geraten.

Er hat das Frühjahr 2017, den grün-weißen Abstiegskampf aber freilich noch nicht vergessen. Schließlich war er auch unter der Leitung von Vorgänger Damir Canadi schon Teil des Trainerteams.

Im aktuellen Rapid-Magazin beschwert er sich über seinen früheren Chef: "Ich fühlte mich als Co-Trainer von Damir Canadi oftmals etwas im Niemandsland, hatte so gut wie keine konkreten Aufgaben" - eine harte Kritik am ehemaligen Rapid-Coach.

Umso dankbarer sei er dafür Sportdirektor Fredy Bickel, der ihn zu dessen Nachfolger gemacht hat: "Bei einem so großen Verein wie Rapid einen unerfahrenen Trainer im Profibereich ranzulassen, zeugt schon von großem Vertrauen. Ein mittelgroßes Experiment, für das ich Fredy Bickel ewig dankbar bin." (Heute Sport)