Abo ab Donnerstag teurer
Disney+ erhöht heimlich die Preise fürs Streaming
Nachdem Disney+ lange der günstigste große Streamingdienst war, hebt der Micky-Maus-Konzern nun schon zum zweiten Mal binnen eines Jahres Preise an.
Im November feiert Disneys Streamingdienst "Disney+" fünfjähriges Jubiläum. Für die Kundinnen und Kunden hält der US-Konzern zum Geburtstag aber keine Geschenke bereit. Stattdessen steigen auch in Österreich die Preise für Marvel-Filme, die Simpsons oder Star Wars.
Die Streaming-Landschaft wird für Abonnenten immer ungemütlicher. In den vergangenen Monaten machte bereits Netflix mit höheren Gebühren Schlagzeilen. Auch Disney+ bildet hier keine Ausnahme mehr. Nach der Streaming-Riese seit Ende September 2024 bereits eine Gebühr für Zusatzmitglieder verlangt – und jetzt folgt auch eine allgemeine Preiserhöhung.
Günstig-Abo bei Disney+ endet Mittwoch
Ab Donnerstag kostet das Premium-Jahresabo hierzulande 139,90 Euro statt bisher 109,90 Euro, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten. Wer noch vom alten Preis profitieren möchte, kann nur am heutigen Mittwoch das 12-Monatsabo zum alten Preis abschließen.
Das Monatsabo kostet künftig 13,99 Euro statt der bisherigen 10,99 Euro. Zusätzlich gibt es Kosten für Zusatzmitglieder: Für das Standard-Abo kostet es 5,99 Euro im Monat. Die Preiserhöhungen gelten vorerst nur für Neukundinnen und -kunden. Wer bereits eine Mitgliedschaft besitzt, bleibt von den aktuellen Preiserhöhungen vorerst verschont.
Preiserhöhungen auch in anderen Ländern
Doch nicht nur in Österreich wird an der Preisschraube gedreht. Auch unseren Nachbarn müssen fürs Disney+-Inhalte tiefer in die Taschen greifen. In Duetschland wird das Jahresabo um zehn Euro auf 99,90 Euro verteuert. In der Schweiz wird das Standard-Jahresabo von 129 auf 149 Schweizer Franken angehoben.
Auf den Punkt gebracht
- Disney+ erhöht erneut die Preise für seine Streaming-Dienste, was besonders in Österreich spürbar wird, wo das Premium-Jahresabo nun 139,90 Euro statt 109,90 Euro kostet
- Diese Preiserhöhungen betreffen vorerst nur Neukunden, während bestehende Abonnenten von den aktuellen Anpassungen verschont bleiben