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Digitale Zukunftstrends: So ändern sie unser Leben
Künstliche Intelligenz, Smart Cities, Automatisierung, Block Chain: Hier stellen wir die wichtigsten digitalen Trends der Zukunft in Österreich vor.
Nicht nur Österreich wird sich in den nächsten Jahren deutlich verändern, denn künstliche Intelligenz ist auf dem Vormarsch und auch weitere digitale Zukunftstrends stehen in den Startlöchern. Von Automatisierung bis zu Blockchain gibt es wichtige Themenbereiche, die für Unternehmen schon heute von Bedeutung sind.
In nicht allzu ferner Zukunft wird Österreich mehr und mehr Smart-Cities entwickeln, die Fortschritte diesbezüglich sind schon heute erkennbar. Wir stellen die wichtigsten digitalen Zukunftstrends vor.
Automatisierung und künstliche Intelligenz in vielen Branchen
ChatGPT ist nur die Spitze dessen, was künstliche Intelligenz leistet. Mit der Fähigkeit zur Datenanalyse und zur Schaffung von Algorithmen wird KI vor allem im Bereich der Automatisierung von großer Bedeutung sein.
Ein interessantes Beispiel stammt aus der Glücksspielbranche, die in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum an den Tag gelegt hat. Hier setzt das dänische Unternehmen Mindway AI auf die Verwendung eines KI-Programms zur Erkennung von spielsuchtgefährdeten Personen. Der Prozess, für den es zuvor menschlichen Input brauchte, wird damit vollständig automatisiert.
Maschinen werden in naher Zukunft immer mehr "Macht" übernehmen, während humane Ressourcen neue Einsatzbereiche entdecken. Automatisierung gibt es nicht erst seit KI, allerdings waren die Systeme zuvor "dumm" und nicht entwicklungsfähig. Redundante Aufgaben konnten sie übernehmen, bei der heutigen Form der Automatisierung geht es aber um viel komplexere Themen.
Mögliche Einsatzbereiche sind:
- Schaffung smarter Fertigungslinien
- Digitaler und vollautomatisierter Kundensupport wie z.B. beim online Casino Österreich
- Autonome Transportmittel in der Logistik
- Diagnostik im Medizinwesen
- Algorithmischer Handel im Finanzsektor
Das nachfolgende Video verdeutlicht die Möglichkeiten der Automatisierung und zeigt verschiedene Einsatzbereiche auf:
Virtuelle Realität erweitert die Möglichkeiten
Bei den Begriffen VR und AR denken viele Österreicher zunächst an die Gamingbranche. Tatsächlich spielen beide Technologien im Computerspiele eine wichtige Rolle. Sie haben aber darüber hinaus das Potenzial, die Interaktionsfähigkeit mit der digitalen Welt zu verändern. Zur Anwendung kommen VR- und AR-Systeme in Bereichen wie Bildung, Medizin und Sport.
Interessant scheint auch der Ansatz im Bauwesen zu sein. Architekten könnten bei entsprechenden Kenntnissen in der Lage sein, mithilfe von AR und VR virtuelle Gebäudemodelle zu erstellen und sie dreidimensional zu präsentieren. Dem Kunden wird eine immersive Erfahrung ermöglicht, was die Wahrscheinlichkeit von Unzufriedenheit und Beschwerden deutlich reduziert.
Mit dem VR-Freizeitpark in Wien wurde ein Meilenstein in der Weiterentwicklung gelegt. Er zeigt, welche Relevanz virtuelle Realität auch im Freizeitsektor haben kann und wird. Dabei werden Möglichkeiten geschaffen, die der Computer selbst nicht bietet. Ob Achterbahnfahrten in Frankreich oder Besuche von Sehenswürdigkeiten – per VR-Brille ist all das möglich.
Datafication und die Umwandlung von sozialen Prozessen in Daten
Hinter dem Begriff Datafication versteckt man die Umwandlung von durchgeführten Handlungen im sozialen Bereich in nutzbare Daten. Dieser Fortschritt ist eng mit der Weiterentwicklung von KI verbunden, denn diese bringt die nötigen Voraussetzungen für effiziente Analysen mit.
Das Ziel dahinter ist es, anhand von Daten herauszufinden, welche Bedürfnisse eine bestimmte Zielgruppe hat. So ist es im E-Commerce möglich, durch effiziente Datenanalysen Prognosen für künftige Verhaltensweisen herauszufinden. Wird an dieser Stelle KI eingesetzt, reduziert das nicht nur den Bedarf an humanen Ressourcen, sondern trägt zur stärkeren Kundenbindung (auf Basis positiver Erlebnisse) bei.
Das digitale Ökosystem als Basis neuer Geschäftsmodelle
Bei Reisebuchungen der Österreicher geht der Trend klar zur Onlinereservierung und zur Nutzung von Plattformen. Das Unternehmen Booking.com macht vor, wie bedeutend digitale Ökosysteme in der Zukunft sind. Dabei handelt es sich um die synergetische Verschmelzung einzelner Prozesse, Personen und Unternehmen, um die Bedürfnisse des Menschen effektiv abzudecken.
Über den Anbieter Booking.com haben Reiseinteressierte die Möglichkeit, sich in Blogs und Magazinen zu informieren, Flüge zu planen und zu buchen und Hotelangebote gemäß der eigenen Bedürfnisse zu entdecken.
Ein weiteres, sehr verbreitetes Ökosystem ist Apple. Allerdings zeigt dieses Beispiel auch die negativen Aspekte der neuen Technologie. Apple gewährt nicht jedem Unternehmen Zugang zu seinem Ökosystem und erzeugt damit eine künstliche Abhängigkeit. Das kann Verbraucher vor Herausforderungen stellen, da Alternativen außerhalb fehlen.
Das Internet der Dinge im Privatbereich und im Gewerbe
Die Fähigkeit des Internets der Dinge besteht darin, Sensoren und Geräte über eine stabile Onlineverbindung miteinander zu vernetzen. Das Smart Home ist eines der Paradebeispiele, welche Möglichkeiten es gibt. In Fabriken, Produktionsanlagen oder beim Betrieb von Maschinen ist die Nutzung von Sensoren ebenfalls bedeutend.
Der effiziente Einsatz von IoT-Bestandteilen kann in vielerlei Hinsicht zur Verbesserung der gesellschaftlichen Möglichkeiten führen:
- Sensoren analysieren die Gesundheit und warnen vor möglichen Risiken.
- Smart Homes erkennen Bedürfnisse von Bewohnern selbstständig.
- Produktionsausfälle lassen sich vermeiden, da Defekte und Probleme vorhergesagt werden (Stichwort vorausschauende Wartung).
- Im Auto trägt die Verwendung von Sensoren zur Vermeidung von Unfällen bei.
Blockchain als dezentrales System der Zukunft
Das Thema Datenschutz bewegt europäische Länder wie Österreich stark. Mit dezentralen Speichersystemen wie der Blockchain wird es möglich sein, mehr Sicherheit zu generieren. Bislang bringen viele Menschen das System primär mit Kryptowährungen in Verbindung.
Die heutige Form der Blockchain ist allerdings für den Einsatz in verschiedenen Bereichen konzipiert. So lassen sich nach dem "Wenn-dann-Prinzip" Smart Contracts (Verträge ohne dritte Zwischeninstanz) durchführen. Obwohl es noch keinen Masseneinsatz der Blockchain gibt, könnte sie für viele Branchen (Finanzsektor, Immobilienwelt) von großer Bedeutung sein.
Soziale Medien und die Kommunikation von morgen
Die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizieren, wurde grundlegend verändert. Wir telefonieren nicht mehr, sondern setzen primär auf Sprach- und Textnachrichten, Videoübertragungen und Bildsprache.
Soziale Netzwerke bringen Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und Ländern zusammen. Aus Sicht moderner Unternehmen hat sich dadurch vieles verändert. Der Kunde von morgen wird nicht mehr über die klassische TV-Werbung angesprochen, er sucht bei Instagram, TikTok und Co. nach Unternehmen.
Durch die ständige Verfügbarkeit sozialer Inhalte sind außerdem permanente Bewertungen und Meinungsstatements möglich. Das hat Vorzüge, aber auch Schattenseiten. So ist Hatespeech im Internet ein Thema, dem sich die österreichische Regierung stellen muss.
Fazit: Technologien und ihre Weiterentwicklung verändern das Land
Die Akzeptanz der vorhandenen E-Governments zeigt, dass die Bevölkerung Österreichs empfänglich für Änderungen ist. Das ist ein deutlicher Vorteil, insbesondere im Hinblick auf Nachbarländer wie Deutschland.
Dennoch werden die technologischen Wandlungen auch Herausforderungen mit sich bringen. Nicht jeder Trend bleibt und nicht jedes Unternehmen hat die Kapazität, schon heute an morgen zu denken. Klar ist aber, dass das Österreich der Zukunft ein anderes sein wird, als das Land heute.