Tierisch verloren
Dieser Hund ist bezaubernd, aber kein Genie
Jeder Hund ist ein Goldstück und wir lieben sie alle – das heißt aber noch nicht, dass jeder auch mit summa cum laude studieren könnte.
Zuallererst müssen wir natürlich betonen, dass wir unsere Hunde lieben. Es sind unsere pelzigen Kinder, unsere Clowns und unsere Lehrer für Demut und Lebensfreude. Abgesehen davon versüßen sie uns den Alltag mit Naturfrische. Darüber hinaus ist natürlich jeder Hund speziell und nicht immer haben wir uns den "Kommissar Rex" ausgesucht, sondern den sabbernden "Odie" von Garfield, der vermutlich keinen Nobelpreis bekommen würde.
Meet "Sully"
Der Goldendoodle "Sully" gehört wohl auch eher in die "Garfield"-Kategorie. Obwohl man den Pudel-Retriever Mischlingen eigentlich ein sehr großes Intelligenz-Zeugnis ausstellt, lebt "Sully" laut seinem Frauchen oft in seiner ganz eigenen, kleinen Welt und sieht buchstäblich den Wald vor lauter Bäume nicht.
Ein nur zehn-sekündiger Clip auf TikTok ist Beweis genug dafür, dass "Sully" keinen Doktortitel bekommen würde. Völlig verzweifelt sitzt der niedliche Wauzi vor einem Metalltor und versucht seinen Lieblingsball offensichtlich per Telekinese dazu zubringen, wieder zu ihm zu rollen. Das wäre ja völlig nachvollziehbar, aber das Metalltor ist nur einen halben Meter neben "Sully" zu Ende und er könnte einfach lässig rundherum gehen, um an sein Spielzeug zu kommen. Stattdessen sitzt der Plüschige einfach verzweifelt vor dem Gitter.
Wir haben Verständnis für den Goldendoodle und wie heißt es so schön? Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen und verpeilt waren wir doch alle schon einmal, oder?