Österreichische Laborfirma
Dieser DNA-Test verrät welches Medikament du verträgst
Zur vierthäufigsten Todesursache gehören Nebenwirkungen. Um dieses Risiko zu minimieren, kann man bei Permedio aus Neunkirchen seine DNA testen.
In der medizinischen Behandlung bekommen Patienten oft Medikamente verschrieben, die sie entweder nicht vertragen oder deren Nebenwirkungen erheblich sind. Durch einen einmaligen DNA-Test kann man sich jetzt Gewissheit verschaffen, welche Wirkstoffe man besser ausschließen sollte.
Dieses Feld der Pharmakogenetik wird derzeit immer beliebter, da es Risiken erheblich verringern kann. Besonders Komplikationen sollen dadurch vermieden werden.
Das Test-Kit bekommt man nach Hause geschickt. Nach der Entnahme der Probe und dem Einsenden an das Labor, erhält man Zugang zu seinem personalisierten Medikamenten-Check.
Auswertung und Updates nach Forschungsstand
Dort können die Medikamente angegeben werden. Anschließend erhält man Informationen darüber, ob sie für die jeweilige Person geeignet sind oder nicht. Die genetischen Daten sind in diesem Online-Tool stets abrufbar und werden von Permedio mit "den neuesten medizinischen Erkenntnissen in den Bereichen Arzneimittel und Genetik abgeglichen", so die Firma in einer Aussendung.
Aufwind bekam sie besonders durch den Auftritt des Gründers Dr. Stefan Wöhrer in der TV-Show "2 Minuten, 2 Millionen", wo Investorin Katharina Schneider einstieg, die seit Kurzem auch als Geschäftsführerin mit dabei ist.
Dabei werden Medikamente einschließlich Onkologie, Kardiologie, Psychiatrie und Allgemeinmedizin abgeglichen. Permedio-Geschäftsführerin Katharina Schneider ist von den Tests überzeugt und setzt nicht nur auf Genetik, sondern auch Vernetzung der Daten: "Dabei hilft uns die Digitalisierung und KI, um in Echtzeit Ergebnisse zu erhalten, die Ärzte unmittelbar anwenden können."
Das Home-Kit kommt per Post
Blut braucht man für den Test nicht "abzapfen", denn es reicht ein Speicheltest, den man ins Labor schickt. Das Home-Kit mit Auswertung und einjährigem Zugang zur Datenbank kommt auf 389 Euro. Jedes weitere Jahr für das Online-Tool mit seinen Updates schlägt (derzeit) mit 45 Euro zu Buche.