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Diese vier Kurzfilme waren teurer als "Herr der Ringe"

Über eine Milliarde Dollar haben den Streamingriesen Netflix die nun erschienenen vier Kurzfilme von Wes Anderson gekostet. Ist es das wert?

Heute Entertainment
Benedict Cumberbatch spielt in "Ich sehe was was du nicht siehst" die Hauptrolle
Benedict Cumberbatch spielt in "Ich sehe was was du nicht siehst" die Hauptrolle
(c) Netflix

Gleich vier neue Produktionen von Wes Anderson sind in den vergangenen Tagen bei Netflix gestartet und alle basieren auf der Romanvorlage des berühmten Schriftstellers Roald Dahl. Genauso wie Roald Dahl mit seinen düsteren, von schwarzem Humor getränkten Geschichten einen ganz eigenen Stil vorzuweisen hat, so sind auch alle Arbeiten von Erfolgsregisseur Wes Anderson unverkennbar: Symmetrien, Pastelltöne und lange Einstellungen dominieren seine Werke, wie etwas "Grand Budapest Hotel" oder jüngst, im Sommer 2023 in den Kinos angelaufen, "Asteroid City". 

Jetzt starteten erstmals Produktionen von Wes Anderson nicht vorab im Kino, sondern zuerst auf Netflix. Und dafür musste das Streamingportal einiges an Geld locker machen. Denn die Rechte an den vier Geschichten zu den daraus entstandenen Kurzfilmen "Ich sehe was, was du nicht siehst", "Der Schwan", "Der Rattenfänger" und "Gift", die allesamt aus der Feder von Roald Dahl und seiner Erzählung "The Wonderful Story of Henry Sugar and Six More" stammen, kosteten über eine Milliarde Dollar. 

In der Produktion waren die Kurzfilme zwar gar nicht so teuer, aber die Rechte machen aus den drei 17-minütigen und einem 29-minütigen Film bestehen, ein milliardenschweres Projekt. Vergleich: Konkurrent Amazon musste für J.R.R. Tolkiens "Herr der Ringe" "nur" knapp 250 Millionen US-Dollar locker machen, um die Geschichte in einer Serie zu verfilmen.

Für Wes Anderson waren die vier Streifen jedenfalls ein Herzensprojekt. Schon seit über zwei Jahrzehnten träumte der Star-Regisseur von einer Verfilmung der Kurzgeschichten über "The Wonderful Story of Henry Sugar and Six More". Nun ist sein Traum mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle wahr geworden. Das Herzblut sieht man den Filmen auch wirklich an.

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    Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
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    Instagram/florian.david.fitz