Schon alleine durch die Proportion des Katzenkopfes erfüllt das beliebteste Haustier der Österreicher das perfekte Kindchenschema. Die Augen sind zwar je nach Rasse entweder mandelförmig oder rund, aber im Grunde immer "zu groß". Vielleicht macht sie aber auch die Tatsache so spooky/mystisch, dass sie ganz selten blinzeln, da durch ihr drittes Augenlid das Katzenauge immer genug Flüssigkeit bekommt. Ihre Pupille ist tagsüber bei viel Licht ein senkrechter Schlitz, der sich am Abend und in der Nacht extrem weit wird.
Katzen sind nicht farbenblind, auch wenn sich dieses Gerücht noch immer hält. Sie kann "nur" die Farbe Rot nicht erkennen und ihre Farbrezeptoren reagieren hauptsächlich auf Blau und Gelb. Doch Farben hin oder her – die Katze nimmt Hell- und Dunkelkontraste wahr, wie keine Zweite und orientiert sich an kleinste Bewegungen in der Dämmerung. Auch ihre Linse ist multifokal, was soviel heißt, dass sie sehr scharf sehen kann.
Gewusst?
Gegen die landläufige Meinung können Katzen NICHT in völliger Dunkelheit sehen, sie kann allerdings auch kleinste Lichtmengen, durch den Mond, Sterne oder einer Straßenlaterne 15 Meter weiter besser als wir visuell verwerten.
Richtung
Auch wenn das Katzenauge nicht so beweglich ist, verfügt die Katze über ein größeres Sichtfeld als wir Menschen und auch über ein großartiges, räumliches Sehvermögen. Sie ist allerdings nur bis maximal sechs Metern Entfernung ein punktgenauer Jäger und könnte kein Beutetier mehr auf weitere Entfernungen erkennen.