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Diese Brücke in Japan birgt Nervenkitzel für Autofahrer

Bei solchen Bildern bekommen selbst die hartgesottensten Autofahrer weiche Knie. Die Eshima-Ohashi-Brücke ist die drittgrößte ihrer Art der Welt.

Nikolaus Pichler
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    Sechs Prozent Steigung müssen Autofahrer bewältigen, um die Brücke passieren zu können.
    Sechs Prozent Steigung müssen Autofahrer bewältigen, um die Brücke passieren zu können.
    Osamu Kanazawa / AP / picturedesk.com

    Wie eine Wand erhebt sich die japanische Eshima-Ohashi-Brücke Autofahrern und erinnert so manchen von ihnen vielleicht eher an eine Achterbahn als an eine Autobrücke. Doch nach einer Steigung von sechs Prozent geht es auf der Straßenbrücke schon gemächlicher dahin. Dennoch bringen die Bilder der Brücke Menschen auf der ganzen Welt regelmäßig ins Staunen. 

    Sieben Jahre wurde an der Brücke bis zur Fertigstellung im Jahr 2004 gebaut. Seither verbindet die 1,5 Kilometer Brücke die beiden Städte Matsue und Sakaiminato am nördlichen Ende der japanischen Halbinsel Yumigahama. Ihre ungewöhnliche Form wurde bewusst gewählt: Denn auch Schiffe sollen unter der Brücke durchfahren können. Die Eshima-Ohashi-Brücke ersetzte die bisherige Zugbrücke am Nakaumi-See. Zuvor musste der Verkehr oft für etwa 7 bis 8 Minuten durch Schiffe angehalten werden. Auch konnten damals nur große Fahrzeuge unter 14 Tonnen die Brücke befahren, zudem galt ein Limit von 4000 Fahrzeugen pro Tag. 

    Drehort für Werbespot von Autohersteller

    Die Brücke war bereits der Schauplatz eines Werbespots für den japanischen Autohersteller Daihatsu, berichtet die deutsche "Welt". Das Unternehmen wollte damals anhand der steilen Brücke die Haltbarkeit eines Minivans vorführen. Das brachte viel Aufmerksamkeit. Allerdings wirkt ihre Steigung durch ein Teleobjektiv gefilmt oder fotografiert doch weitaus steiler, als sie ist. Sie ist recht gefahrlos zu befahren, aber allemal ein gutes Fotomotiv.

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