Vom 05. bis 07. Jänner 2024

Die "Stunde der Wintervögel" lässt uns wieder zählen

Bereits zum 15. Mal findet zwischen 05. und 07. Jänner die sogenannte "Stunde der Wintervögel" statt, wo jeder gefragt ist, fleißig mitzuzählen. 

Heute Tierisch
Die "Stunde der Wintervögel" lässt uns wieder zählen
So ein hübscher "Seidenschwanz". Könnt ihr solch einen auch im Garten bewundern?
©Bernhard Paces

Zwischen 05. und 07. Jänner sind alle Österreicher wieder gefordert, eine Stunde lang die Vögel in ihrer Umgebung zu zählen. Die größte Mitmachaktion der Vogelschutzorganisation BirdLife lädt bereits zum 15. Mal zur sogenannten "Stunde der Wintervögel". 

Die bekanntesten Wintervögel entdeckst du in unserer Bildergalerie:

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    Amsel
    Amsel
    ©Michael Kastl

    Egal wo - 60 Minuten

    Völlig egal, ob der Vogelfreund die Piepmätze im eigenen Garten, vom Fenster aus, in einem Park oder am Urlaubsort beim Skifahren beobachtet. 60 Minuten lang soll einfach genau gezählt werden, wie viele Spatzen, Krähen, oder Meisen sich im eigenen Sichtfeld tummeln, um es danach unter BirdLife zu melden.

    Seidenschwänze sind eigentlich eine exotische Rarität aus Sibirien und Skandinavien - die Beobachtung zahlt sich also aus
    Gábor Wichmann
    Geschäftsführer BirdLife Österreich

    Sofern es zum Zählzeitpunkt der Stunde der Wintervögel nicht deutlich abkühlt und schneit, könnten sich nach Angaben der BirdLife-Experten erneut wenig Vögel im Siedlungsraum aufhalten. Welche Vögel das gegebenenfalls besonders betrifft und ob gefiederte Wintergäste aus dem Norden zu uns einfliegen werden? "Aktuell beobachten wir besonders im Osten Europas größere Zahlen von Seidenschwänzen, eine exotische Rarität aus Sibirien und Skandinavien. Erste Beobachtungen gibt es auch bereits in Österreich. Es zahlt sich jedenfalls aus, Augen und Ohren offen zu halten!", betont Gábor Wichmann, Geschäftsführer von BirdLife Österreich.

    red
    Akt.