Wildtiere
Die schönste Freundschaft hatte kein Happy End...
Das niedliche Giraffenbaby "Jazz" durfte sich mit Malinois-Rüden "Hunter" über einen ganz besonderen Beschützer freuen, doch leider nicht sehr lange.
Als man Giraffenbaby "Jazz" im südafrikanischen Busch entdeckte, war er bereits stark dehydriert und in einem fast komatösen Zustand. Im Tierheim für Wildtiere "The Rhino Orphanage", wo verwaiste Tierkinder gepflegt und wieder ausgewildert werden, tat man alles um den kleinen-großen Mann zu retten. Immer an seiner Seite? Der Tierheim-Wachhund "Hunter", der sich offenbar in das Giraffenbaby verliebt hatte.
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Beschützer der Kleinsten
Der wunderschöne Malinois "Hunter" hat die Aufgabe, vor allem die jungen Nashörner vor Wilderern zu schützen und kräftig Alarm zu schlagen, falls sich jemand unerlaubt dem Tierheim nähert. Als er jedoch das Giraffenbaby "Jazz" entdeckte, wich er nicht mehr von seiner Seite und schlief sogar in seiner Box. Er verweigerte sogar sein Fressen, solange sich der Zustand der Giraffe nicht besserte und kuschelte mit ihm den ganzen Tag.
Sehr traurig
Als "Jazz" zu Kräften kam, schien das Glück der Beiden perfekt. Doch als ein Pfleger ein paar Wochen, nachdem das Giraffenbaby gefunden wurde, in seine Box kam, war der kleine Kerl tot. Die Autopsie ergab eine Gehirnblutung, gegen die auch das Pflegepersonal machtlos war. Der Rüde "Hunter" konnte das zunächst natürlich überhaupt nicht verstehen und wartete noch über eine Woche jeden Tag vor der Tür des Stalls auf seinen besten Freund...