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Diagnose: ÖFB muss um Schlüsselspielerin zittern
Die ÖFB-Frauen starteten mit einem Sieg in die EM-Endrunde. Die Freude wird durch Verletzungssorgen getrübt.
Österreichs Fußballerinnen haben es geschafft. Die ÖFB-Frauen schlugen zum Auftakt der EM-Endrunde 2017 die leicht favorisierten Schweizerinnen und haben somit gute Karten auf den Aufstieg in die K.o.-Phase. Durch ein Tor von Nina Burger setzten sich die heimischen Kickerinnen mit 1:0 durch - hätten noch höher gewinnen können.
Die Freude über den Triumph war groß, ein Wermutstropfen trübte aber den Jubel des ÖFB. Mit Lisa Makas und Sarah Zadrazil verletzten sich gleich zwei Österreicherinnen. Makas zog sich ein Cut am Kopf zu, musste ausgewechselt werden. Sie scheint sich keine grobe Kopfverletzung zugezogen zu haben, wie der ORF in Berufung auf den ÖFB noch während der Live-Übertragung vermeldete.
Zadrazil hat ihre Diagnose
Zadrazil knöchelte in der Schlussphase bei einem harten Zweikampf um. Das Wechselkontingent war bereits ausgeschöpft. Sie schleppte sich noch einmal zurück auf den Platz. Nun muss das Team um seine Schlüsselspielerin aber zittern.
Ihr Einsatz am Samstag gegen Gruppen-Favoriten Frankreich wackelt. Wie am Mittwoch durchsickerte, zog sich Zadrazil einen Einriss des vorderen Syndesmosebands zu.
"Derzeit können wir noch nicht sagen, ob es sich bei ihr für Samstag gegen Frankreich ausgeht. Es wird ein Wettlauf mit der Zeit", sagte Teamchef Dominik Thalhammer.
(Heute Sport)