Gar nicht tierisch
Deshalb werden vor diesem Zoo alle Taschen durchsucht
Die Sicherheitsmaßnahmen im Bright Zoo im US-Bundesstaat Tennessee wurden nun drastisch erhöht.
Man sollte eigentlich glauben, dass Zoos und Tiergärten zumindest für eines richtig gut sind: Für die Sicherheit der vielen Schützlinge, die manchen von ihnen ihn Freiheit nicht (mehr) gewährleistet werden kann. Denkste. Im Brights Zoo im US-Bundesstaat Tennessee kam es kürzlich zu einem Vorfall, der die Sicherheitsmaßnahmen bei jedem einzelnen Besucher extrem verschärfte.
Kindersnacks verboten
Eine besonders scheue Sumpfantilope, auch "Sitatunga" genannt, erstickte grausam an dem Plastikdeckel eines "Frucht-Quetschis" für Kinder. Auch wenn es bestimmt keine Absicht war, sind die verantwortlichen Zoobetreiber fuchsteufelswild und traurig, da der erst siebenjährige Bock namens "Lief" sein ganzes Leben noch vor sich hatte. Immerhin können Sitatungas in menschlicher Obhut bis zu 22 Jahre alt werden.
Wie am Flughafen
Per Facebook trauerten die Tierpfleger um ihren Schützling und erklärten nochmalig die Notwendigkeit, alle Besuchertaschen am Eingang genau nach solch verschluckbaren Teilen abzusuchen. Das Fruchtpüree im Einwegbeutel ist auf alle Fälle strengstens verboten und wer sich nicht daran hält, darf den Tierpark nicht betreten. Verständlich!
Auf den Punkt gebracht
- Im Bright Zoo in Tennessee wurden die Sicherheitsmaßnahmen drastisch erhöht, nachdem eine Sumpfantilope an einem Plastikdeckel eines Kinder-Snacks erstickte
- Die Zoobetreiber durchsuchen nun alle Besuchertaschen am Eingang und verbieten das Mitbringen von Frucht-Quetschis, um die Tiere zu schützen