Tierisch verkleidet
Deshalb tragen Tierpfleger eine Fuchsmaske
Dieser kuriose Anblick hat einen tierlieben Hintergrund. Die Tierpfleger einer Wildtierstation tragen nicht umsonst eine Tiermaske.
Die Gründerin eines Rehabilitationszentrums für Wildtiere setzt sich zur Fütterung eines neugeborenen Fuchs-Babys tatsächlich eine Fuchs-Maske auf. Die gemeinnützige Einrichtung im US-Bundesstaat Virginia ist eine Anlaufstation für kranke, verwundete und verwaiste Wildtiere. Um sicherzustellen, dass sich das kleine Fuchs-Baby nicht zu sehr an seine menschlichen Pflegeeltern gewöhnt, kommt das pelzige Teil vor das Gesicht.
Amazon-Wunschliste
Als das neugeborene Füchslein am 29. Februar im Richmond Wildlife Center abgegeben wurde, war es gerade einmal 24 Stunden alt und wog nur 80 Gramm. Das Jungtier hatte seine Augen noch geschlossen und auch sein Gehör war noch nicht funktionstüchtig. Auf Facebook machte die Tierschutzorganisation einen Aufruf, bitte einen ausgestopften erwachsenen Fuchs, ein Fuchsstofftier und eine Fuchs-Maske mittels einer Amazon-Wunschliste zu spenden.
In unserer Bildergalerie seht ihr Fuchsbaby "Fillie", die fast lebendig in einem Osterfeuer verbrannte - deshalb ACHTUNG am Osterwochenende:
Nur Füchse
Das Ziel der Tierpfleger ist es, dass der kleine Fuchs, sobald er seine Augen öffnet, zuerst andere Füchse erkennt. Die Maßnahmen seien von entscheidender Bedeutung für das Ziel, den verwaisten Rotfuchs schlussendlich wieder auszuwildern. Inzwischen machte die Orga weitere Fuchsbabys im gleichen Alter und mit gleichem Gewicht aus, um das Waisenkind mit seinen Artgenossen vereinen zu können.