Dioxine & Chlorverbindungen

Deshalb sollten wir keinen Lachs mehr essen

Diese Fischart gilt im Allgemeinen als gesund, dem ist jedoch leider nicht wirklich so. Dioxine und Chlorverbindungen können uns schaden.

Nadja Masoner
Deshalb sollten wir keinen Lachs mehr essen
Getty Images/iStockphoto

Mit Lachs werden viele Gerichte gemacht, zudem schmeckt er vielen und gilt als hochwertiges Gericht. Ob nun ein Lachs guter Qualität oder eher schlechterer, soll anscheinend nicht viel daran ändern, dass dieser Fisch auf keinen Fall gesund ist. 

Dies ist enhalten

Diese Fischart enthält Dioxine (ein unerwünschtes Nebenprodukt, das hauptsächlich bei Verbrennungsprozessen entsteht) und PCBS (giftige und krebsauslösende organische Chlorverbindungen) die von der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde als giftig eingestuft werden. Diese Substanzen können das Immun-, Nerven- und Hormonsystem schädigen und krebserregend sein. Aber wie bei allem, macht auch hier die Dosis das Gift. Wir sollten laut Berechnungen also nicht mehr als 20g Lachs pro Tag essen, damit es nicht schädlich für unseren Körper wird. Sollten wir aber dennoch mal mehr Lachs essen, sollte man unbedingt zu Wildlachs greifen, da dieser weniger belastet ist. 

Nicht genug Gift

Neben den bereits genannten schädlichen Stoffen die in Lachs enthalten sind, fand man auch noch Partikel von Arsen, Quecksilber und Blei. Da die Fische in engen Farmen aufbewahrt werden, verbreiten sich neben Krankheiten auch Parasiten, darunter auch Krebstiere die als Seeläuse bekannt sind. Wenn die Lachse ein Gewicht von 4-5 kg erreichen, werden sie betäubt und getötet und haben so nur ein sehr kurzes und qualvolles Leben. Unter den Käfigen der Lachsfarmen befinden sich ungefilterte Abwässer, Fischleichen und Nahrungsreste die voller Antibiotika sind. Dies zerstört nicht nur die Fische und uns , sondern klarerweise auch den Meeresgrund und das Leben anderer Fische.

Vorsicht

Vor allem Schwangere und Stillende Frauen sollten gar kein Fischfleisch wie Lachs konsumieren, da die enthaltenen Giftstoffe und Antibiotika automatisch auf das Kind übertragen werden. Das enthaltene organische Quecksilber kann bei schwangeren die Plazentabarriere passieren und die Gehirnentwicklung des ungeborenen schädigen. Auch bei Säuglingen und Kleinkindern ist hier aufzupassen, da ihr Nervensystem noch nicht fertig entwickelt ist und dieses Gewebe besonders anfällig dafür ist. 

NM
Akt.