Tierischer Fehler
Deshalb sollte man nie den Mutterinstinkt unterschätzen
Der Ausflug in den Pilanesberg-Nationalpark in Südafrika endete für einen 43-jährigen Spanier tödlich: Er stieg aus dem Auto.
Eines haben die Nationalparks und Naturreservats in Afrika gemeinsam: Man darf grundsätzlich im Zuge einer Safari niemals aus dem Auto steigen. Respekt und Abstand zu den Wildtieren ist einfach eine Grundvoraussetzung und wurde auch den Touristen des Pilanesberg-Nationalparks in Südafrika genau erklärt. Ein 43-jähriger Spanier jedoch war etwas zu mutig auf der Jagd nach dem perfekten Foto und hat mit seinem Leben bezahlt.
Elefantenkuh versteht keinen Spaß
Die grauen Riesen verleiten uns wohl öfter zu vergessen, dass Elefanten ebenfalls Wildtiere sind, die uns in Größe und Geschwindigkeit haushoch überlegen sind. Sie machen ja auch einen sehr friedvollen Eindruck und strahlen Ruhe und Gelassenheit aus. Bei einer Elefantenkuh mit Nachwuchs sollte man allerdings damit rechnen, dass die es gar nicht schätzt, wenn man ihrem Kalb zu nahe kommt.
Schlechte Idee
Der Polizeisprecher der Nationalpark- und Tourismusbehörde in der Provinz Nordwest erklärte gegenüber den Medien, dass die Elefanten den Mann durch einen Angriff getötet hätten, weil sie ihre Jungtiere verteidigen wollten – weitere Untersuchungen seien jedoch eingeleitet worden.
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Laut den anderen Insassen des Fahrzeuges, die alle unverletzt blieben, stieg der 43-Jährige aus dem Auto, um bessere Fotos schießen zu können und dürfte so wohl für Unruhe bei der Leitkuh der Elefantenherde gesorgt haben.