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Demo-Chaoten hatten Unterstützung aus Österreich

Unter Corona-Demonstranten vor dem deutschen Parlament  mischten sich am Wochenende auch rechtsextreme Gruppierungen – und Österreicher.

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38.000 Menschen demonstrierten in Berlin gegen die staatlichen Corona-Schutzauflagen.
38.000 Menschen demonstrierten in Berlin gegen die staatlichen Corona-Schutzauflagen.
KC

38.000 Menschen demonstrierten am Samstag gegen die staatlichen Corona-Schutzauflagen – darunter Neonazis und ultrarechte Gruppierungen. Sie schwenkten Nazi-Fahnen vor dem Reichstag. Vor der russischen Botschaft nahe dem Brandenburger Tor kam es zu Angriffen der Reichsbürger und Rechtsextremen auf Polizisten. Aus einer Menge von 3.000 Menschen wurden Steine und Flaschen geworfen.

Die Demo hatte Unterstützung aus Österreich: Wie Videos und Fotos zeigen, hatten sich unter die Corona-Demonstranten auch Österreicher gemischt. Einer von ihnen trug Maulkorb und ein T-Shirt mit der Aufschrift "Böser Bub Austria".

Demonstranten stürmten Gelände

Dann der traurige Höhepunkt: Zahlreiche Demonstranten überwanden die Polizeiabsperrungen und stürmten das Gelände vor dem Reichstag. Erst auf der Treppe konnten sie von Polizisten aufgehalten werden. Mindestens 300 Personen wurden verhaftet. Die Politik in Deutschland reagierte gestern entsetzt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: "Reichsflaggen und rechtsextreme Pöbeleien vor dem Bundestag sind ein unerträglicher Angriff auf das Herz unserer Demokratie. Das werden wir niemals hinnehmen", erklärte er.

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