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Das wollen die österreichischen Singles wirklich

Eine bevölkerungsrepräsentative Studie von der Premium-Partneragentur "Elite Partner" zeigt wie Frau und Herr Österreicher bezüglich Beziehung tickt. 

Christine Kaltenecker
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Jeden zweiten Single reizt "Friends with benefits".
Jeden zweiten Single reizt "Friends with benefits".
Getty Images

Mehr als die Hälfte der österreichischen Singles kann sich laut einer neuen Studie der Premium-Partneragentur "Elite Partner" ein unverbindliches sexuelles Verhältnis unter Freunden - auch genannt als "Freundschaft Plus", oder "Friends with Benefits" - sehr gut vorstellen. Besonders die Singles in den 40ern, sind sehr von diesem Konzept angetan, schließen aber nicht aus, dass aus einer solchen Romanze auch eine langfristige Partnerschaft entstehen kann.

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    Vor allem Single-Männer sind vom unverbindlichen Liebeskonzept des "Freundschaft Plus" sehr angetan.
    Vor allem Single-Männer sind vom unverbindlichen Liebeskonzept des "Freundschaft Plus" sehr angetan.
    ©Elite Partner

    Die Österreicher wollen sich verlieben

    Auch wenn Singles durchaus unkonventielle und sehr unverbindliche Romanzen verlockend finden, so wünschen sich doch acht von zehn Singles eine feste und bodenständige Partnerschaft mit nur einer Person. Den passenden "Deckel" zu finden und die Schmetterlinge fliegen zu lassen, ist natürlich das Hauptziel bei Singles in den 30ern. Familiengründung steht an oberster Stelle und auch der vergrößerte Wunsch nach Geborgenheit und Verlässlichkeit seit der Pandemie ist nicht von der Hand zu weisen.

    Alternative Beziehungsmodelle

    Kaum zu glauben, aber die alternativen Beziehungsmodelle wie Polyamorie oder Affären bilden das Schlusslicht. Nur ein Prozent aller befragten Singles bezeichnet eine rein sexuelle Affäre als erstrebenswert und landet auf dem letzten Platz. Offene Beziehungen sind im Vergleich auch nur für sechs Prozent der österreichischen Singles ein vorstellbares Modell und eine Romanze mit zwei oder mehr Personen (Polyamore) ist für viele unrealistisch.